Mainz/Laubenheim Zum ersten Mal lud der der SAV Mainz-Laubenheim zu Ehren seines Anfang des Jahres überraschend verstorbenen Vorsitzenden Klaus Spengler umbenannten Nachwuchs-Pokalturniers ein. Als einzige teilnehmende Formation der SVG Nieder-Liebersbach ging das Damenpaar Lisa Weis und Aliya Döhrer in der Kategorie N2, des in allen Nachwuchsklassen gut besetzten Turniers, an den Start und präsentierte sich zum Saisonabschluss noch einmal stark mit einer technisch sehr sauberen Übung. „Es war die beste Vorstellung der beiden im gesamten Wettkampfjahr“, freute sich Trainerin und Mama Katja Döhrer. Mit 24,150 Punkten erhielten sie außerdem ihre bisher höchste Wertung und standen am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Dresden Zum Jahresabschluss ging es für drei Liebersbacher SVG Trios nach Dresden, um sich bei der dritten Auflage des Zwingerpokals internationaler Konkurrenz zu stellen und gleichzeitig vor Bundestrainer Igor Blintsov zu präsentieren. Gänzlich fehlerfrei waren die Auftritte nicht, hatte man doch schon vorrausschauend auf die kommende Saison an neuen Elementen trainiert und konnte nun einiges an höheren Schwierigkeiten zeigen, richtungsweisend wo es im nächsten Jahr für Poos/Nikoles/Victor und Schäfer/Schmitt/Beaupré hingehen soll.
Für ihren letzten gemeinsamen Wettkampf wünschte sich die Junioren Damengruppe Jana Gall, Madita Schmitt und Katharina Gall einen guten Abschluss. Dies ist ihnen am ersten Wettkampftag mit zwei sehr schönen Übungen in Balance mit 25,2 Punkten und Platz vier sowie in der Tempo-Übung mit 25,75 Punkten und einem hervorragenden sechsten Rang auf jeden Fall gelungen. „Das war eine Tempoübung wie sie sie besser nicht hätten zeigen können. Sich so auf der Matte zu präsentieren, mit dem Wissen es sind die letzten gemeinsamen Auftritte, hat unser aller Respekt verdient. Es ist immer schade, wenn auf Grund von Gewicht und Größe eine Formation nicht mehr zusammen bleiben kann“, resümierte Trainerin Verena Doll. Die etwas niedrig ausgefallene Wertung für die im Finale sauber absolvierte Kombiübung, hier gab es lediglich 0,3 Punkte Abzug für ein zu kurz gehaltenes Element, konnte diesen letzten gemeinsamen Moment nur kurz trüben. Mit Platz sechs im Mehrkampf verabschiedeten sie sich aus Sachsen und werden in der kommenden Saison in neuen Wettkampfformationen wieder zu sehen sein.
Eine saubere Balanceübung absolvierte die Schülerformation Alina Schäfer, Nele Schmitt und Josephine Beaupré bei ihrem ersten internationalen Auftritt, in der höheren Altersklasse 9-16 Jahre. Leider schlichen sich zwei Zeitfehler ein (0,6 Abzug) und choreographisch müssen die drei, nach Meinung der Trainer, noch einen Zahn zulegen. Die 23,85 Punkte bedeuteten unter 20 Formationen einen 15. Platz. Technisch gute Elemente zeigten sie auch in ihrer Tempoübung. Große Freude über den allerersten individuell gezeigten Salto von Josephine auch wenn am Ende der Übung die Konzentration fehlte und der Flick-Flack in einer falschen Endpose landete. Das brachte einen Punkt Abzug in der Vornote und mit 23,45 Punkten beendete das Trio diese Generalprobe für die nächsthöhere Altersklasse Jugend, in der sie im kommenden Jahr antreten müssen.

„Alles nicht so souverän wie sonst“, kommentierte Trainerin Diana Nikoles den ersten Auftritt der Damengruppe Lea Doreen Poos, Charleen Nikoles und Hannah Maria Victor, die in der Alterklasse Junioren1 an den Start ging. Dann verlies das Trio gegen Ende der Balanceübung auch noch das Glück und ein Abgang schon beim Aufbau des letzten Elements, bescherte ihnen eine Menge Abzüge. Die Vornote schmälerte sich um 1,5 Punkte und die dadurch resultierenden Abzüge in der Techniknote ließen zum Schluss nicht mehr als 23,5 Punkte und den 7. Rang zu.
Dass sie es anders können zeigten sie in ihrer Tempoübung und präsentierten sich hier gleich mit drei neuen Saltos. Das honorierte das Wettkampfgericht mit sehr guten 26,45 Punkten und bescherte dem Trio die Bronzemedaille.

Im Finale kämpften sie sich vom 7. Platz noch bis zum 4. Platz im Mehrkampf vor. „Mehr war nach der verpatzten Balanceübung auch nicht mehr möglich“, so Nikoles. Für ihre schöne Kombiübung erhielten sie hier mit 25,95 Punkten die drittbeste Wertung bei den Trios und konnten erstmals ihre erst kürzlich neu erlernten Elemente für die Altersgruppe Junioren1 erfolgreich testen.
Besonders stolz zeigte sich auch ihre Heimtrainerin Katja Döhrer, die mit einer Formation beim Nachwuchsturnier in Mainz unterwegs war. „Sie haben so viele neue Elemente gezeigt, ich bin gespannt auf die neue Saison“.

Für die Sportakrobaten ist das Wettkampfjahr nun abgeschlossen. Traditionell findet am 16. Januar 2016, diesmal im Dorfgemeinschaftshaus in Nieder-Liebersbach, der Jahresabschluss in einem feierlichen Rahmen statt.
Die DVD zur großen SVG Sportakrobatik-Gala wird in Kürze erhältlich sein. Vorbestellungen werden gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegengenommen.

Birkenau Zum sechsten Mal lud Bürgermeister Helmut Morr zur Sportlerehrung der Gemeinde Birkenau ein. Insgesamt wurden 118 Sportlerinnen und Sportler in 10 verschiedenen Sportarten geehrt, die ihre Erfolge auf Landes-, Bundes und internationaler Ebene errungen haben.

38 Sportakrobatinnen und Sportakrobaten der SVG durften eine Urkunde entgegennehmen:

Luisa Oppelt, Serafina Maul, Melanie Beaupré, Fabienne Lay, Eva Trillig, Lara Neher, Emily Beaupré, Sarah Weizer, Emily Neher, Paula Wischnewski, Sophia Eichenauer, Lea Weizer, Mirjam Wagner, Larissa Weihrauch, Ann-Sofie Haiber, Alicia Eckert, Aliya Döhrer, Lisa Weis, Helena Haiber, Lena Wischnewski, Luca Fändrich, Lucia Treusch, Hanna Kober, Liz Eschelbach, Charleen Nikoles, Hannah Victor, Lea Doreen Poos, Katharina Gall, Jana Gall, Madita Schmitt, Anna Schmidt, Laura Schmitt, Christina Schmitt, Eva Breisch, Oliver Edelmann, Josephine Beaupré, Nele Schmitt, Alina Schäfer

Baunatal  Hessisches Team holt Gold im Wettbewerb der Landesverbände / SVG Formation Wagner/Weizer/ Eichenauer gewinnt die Damengruppen-Konkurrenz und Wischnewski/Neher holen sich Bronze bei den Paaren


Schon traditionell im November stand am Wochenende der Nachwuchs der Sportakrobaten im Fokus des Geschehens. In seiner vierzehnten Auflage veranstaltete der DSAB, ausgerichtet vom KSV Baunatal, die Deutsche Bestenermittlung (Deutsche Meisterschaft des Nachwuchses) in der Rundsporthalle/Baunatal. Zum ersten Mal wurde der Wettkampf nach den seit 2015 neu eingeführten, leitungsgerechteren zwei Altersklassen (6-14 bzw. 14-19 Jahren) getrennt ausgetragen, in dem Hessen mit je einem Team unter Delegationsleiter Norbert Hildenbeutel (SVG/HSAV) und als verantwortliche HSAV- Trainerin Katja Döhrer (SVG) vertreten war. Insgesamt gingen über 200 Sportler aus elf Landesverbänden auf die Wettkampfmatte.
Vier Formationen der SVG Nieder-Liebersbach hatte der Hessische Sportakrobatikverband für den Wettkampf nominiert.
In der Nachwuchsklasse 1 (6-14 Jahre) präsentierte sich das hessische Team mit den zwei Liebersbacher Formationen Wagner/Weizer/Eichenauer und Wischnewski/Neher sowie einem Trio der FTG Pfungstadt und einem Damenpaar vom SVH Kassel sehr stark und konnte mit 73,90 Punkten den Titel vor Sachsen (70,30) und Rheinland-Pfalz (67,35) gewinnen. Zudem qualifizierten sich beide Liebersbacher Formationen für die Einzelfinals.

Hier legte das Trio Mirjam Wagner/Lea Weizer/Sophia Eichenauer choreographisch zum Vortag noch etwas nach und lieferte eine technisch und artistisch überzeugende Übung ab. Sie durften sich am Ende mit 24,50 Punkten über Gold und zugleich über die Tageshöchstwertung in der N1-Klasse freuen. In der Damenpaarkonkurrenz konnte sich auch das hessische Meisterpaar Paula Wischnewski/Emily Neher zum Vortag choreographisch steigern und belegten bei ihrem letzten gemeinsamen Auftritt einen hervorragenden dritten Platz. Beide Sportler werden im kommenden Jahr in anderen Formationen zu sehen sein.

Elf Landesverbände traten in der Nachwuchsklasse 2 an, in der Team Hessen unter anderen vertreten durch die beiden SVG Formationen Weizer/Beaupré/Neher sowie Weis/Döhrer den fünften Platz belegte. Den Mannschaftstitel holte sich hier Mecklenburg-Vorpommern (76,10) vor Sachsen-Anhalt (74,10) und Sachsen (73,10). Auch hier konnten sich beide für die Einzelfinals qualifizieren.
Im Finale der Damengruppen holten sich Sarah Weizer/Emily Beaupré/Lara Neher den guten sechsten Platz. „Sie hatten große Konkurrenz, ich bin stolz über ihren Einzug ins Finale“, so Trainerin Jenny Moreno-Barrientos. Platz acht bei den Damenpaaren erturnten sich Lisa Weis/Aliya Döhrer, die zwar wiederum eine gute Vorstellung abgaben aber durch einen Zeitfehler (0,3 Abzug) fehlten am Ende entscheidende Zehntel für einen Platz weiter vorne.

„Ich habe an beiden Tagen einige tolle Übungen gesehen“, honorierte auch der anwesende Bundestrainer Daniel Blintsov die Leistungen der Nachwuchsakrobaten. Glücklich über die Leistungen des hessischen Teams zeigte sich nicht nur Trainerin Katja Döhrer. Neben den außerordentlichen sportlichen Leistungen lobte HSAV-Jugendwartin Anke Lippmann auch den tollen sportlichen Zusammenhalt des Teams und die gegenseitige Unterstützung an beiden Tagen. Hierzu trugen auch die Sportlerparty am Samstagabend und die gemeinsame Übernachtung des Teams in der Turnhalle bei. Im Wettkampfgericht war Hessen unter anderen durch die beiden SVG Trainer Diana Lay und Nina Schwöbel vertreten.

Siegerliste

 

Mainz-Laubenheim Beim Internationalen Gutenberg Pokal der Sportakrobaten in Mainz-Laubenheim räumten die drei gestarteten Formationen der SVG Nieder-Liebersbach am Wochenende kräftig ab. Mit weit über 300 Sportlern von 31 Vereinen aus 5 verschiedenen Nationen verzeichnete der Veranstalter in diesem Jahr eine Rekordteilnahme in der 16. Auflage des Turniers. Am Freitag schon, bei der traditionellen Eröffnung durch die Nachwuchsklasse, holte sich das Liebersbacher Damenpaar Ann-Sofie Haiber und Larissa Weihrauch in der Kategorie N2 unter 8 Paaren den Titel. Trotz neuer Elemente und dadurch auch leicht erhöhter Schwierigkeit turnten sie technisch und choreographisch sehr sauber und synchron. Trainerin Verena Doll war mehr als zufrieden mit ihren Sportlern. „Mit diesem hervorragenden Ergebnis haben sie nochmals bewiesen, dass sie nächstes Jahr bereit für die A-Klasse sind“.

Deutschlandweit treten Alina Schäfer/Nele Schmitt/ Josephine Beaupré in der Altersgruppe 8-14 an. Da es diese aber international nicht gibt mussten sie sich in der nächsthöheren Altersstufe 8-16 mit insgesamt 19 Damengruppen messen. Für ihre sehr gute Balance-Übung gab es leider durch einen zu frühen Abgang aus dem Handstand einen Zeitfehler von 0,3 Pkt und so landeten sie mit einer Wertung von 24,85 Punkten auf dem 9. Platz. In ihrer Tempo-Übung summierten sich ein paar Kleinigkeiten die nicht ganz sauber ausgeführt wurden und auch die Choreo war nicht ganz auf den Punkt geturnt. Mit 24,25 Punkten bedeutete dies hier den 10. Rang. Lange mussten sie gemeinsam mit Trainerin Désirée Moreno Barrientos nun warten bis feststand, dass sie sich in der Addition beider Wertungen als achtbeste Gruppe fürs das Finale der besten Acht qualifiziert hatten. Hier präsentierten sie als erste Starter noch einmal ihre Tempo-Übung und turnten sich mit einer tollen Vorstellung, trotz 0,5 Abzug für einen individuellen Fehler, mit 24,9 Punkten auf den Bronzeplatz.

In der gleichen Altersklasse holte sich das Trio Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor gleich dreimal den ersten Platz. Für ihre sauber gestandene Balance-Übung und ihre choreographische Leistung gab es viel Lob (26,85 Punkte) und mit einer nahezu perfekten Vorstellung in der darauffolgenden Dynamik-Übung erhielten sie mit 26,55 Punkten auch hier die beste Wertung. „Wenn überhaupt etwas zu kritisieren war dann nur der letzte Salto, der war nicht ganz so hoch wie gewohnt, aber sonst kann man es kaum besser machen“, freute sich Trainerin Katja Döhrer über den Erfolg. Trotz des wenigen Trainings durch Verletzung und Schule konnte ihnen auch im Finale den Sieg keiner mehr nehmen. Kurzes Luftanhalten noch von Trainerin Döhrer bei zwei kleinen Unsicherheiten aber mit einer schmissigen Tempo-Übung und der gewohnten Leichtigkeit überzeugten sie die Kampfrichter erneut und wurden mit 26,5 Punkten und der dritten Goldmedaille belohnt.

Siegerliste

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.