Kassel/Immenhausen  Als überaus erfolgreiches Pflaster erwies sich für die Nieder-Liebersbacher Sportakrobaten das nordhessische Immenhausen bei Kassel. Gleich siebenmal durften sie dort bei den Hessischen Meisterschaften ihre A-Klasse Formationen auf dem Siegerpodest bejubeln. Komplettiert wurde das erfolgreiche Abschneiden noch durch einen unglaublich guten 4. Platz der mindestens genauso glänzte wie die Medaillen in Händen der Sportlerinnen.

Die frühe, dreistündige Anfahrt zum Wettkampfort wurde von den Akteuren wunderbar kompensiert und so stieg man gleich mit großartigen Übungen und hohen Wertungen in die Meisterschaft ein.

Konzentriert und fokussiert begeisterte das Trio Emily Neher/Lena Wischnewski/Sarah Himmel in der Altersklasse Junioren1 mit ihrer Tempoübung und sicherte sich mit 25,330 Punkten die Silbermedaille.

In der gleichen Altersklasse bei den Damenpaaren legte Fabienne Lay mit Partnerin Mathilda Hasselmann einen bärenstarken Auftakt hin. Mit der souveränen Vorstellung ihrer Balanceübung, holten sie sich, mit einer ihrer höchsten Wertungen von 25,810 Punkten, die Goldmedaille.

In dieser stark besetzten Junioren1 Klasse krönten Antonia Harbich und Laila Breitwieser Arroyo ihren letzten gemeinsamen Auftritt als Damenpaar, mit einer wunderschönen synchronen Balanceübung. Choreographisch und tänzerisch wieder eine Augenweide. Belohnt mit einer Wertung von über 25 Punkten (25,380) landeten sie damit auf einem hervorragenden 4. Platz. Für das SVG Team waren sie die ganz großen Gewinner des Tages. Nach Fingerbruch vor 4 Wochen von Antonia und erst seit einer Woche wieder auf der Matte hatten sie wirklich nur hauchdünn das Treppchen verpasst.

Im nächsten Block wechselten dann die Disziplinen. Balance erwies sich auch hier als die Erfolgsdisziplin der Liebersbacher. Mit wahrlich glänzender Vorstellung holten sich Emily Neher/Lena Wischnewski/Sarah Himmel ihre erste Goldmedaille.

Eine weitere Medaille ging in der gleichen Altersklasse der Damengruppen ebenfalls an die SVG. Hier turnten sich Lotta Steinmann/Lena Bartylak/Aliya Döhrer mit ihrer Balanceübung bei ihrer ersten gemeinsamen Meisterschaft gleich aufs Treppchen und holten Bronze. Den Medaillensatz komplett in dieser Runde machten Lay & Hasselmann mit ihrer Tempoübung, die ihnen den Silberrang bescherte. Mit ihrer Vorstellung in der Kombiübung sammelten sie in der Summe aller drei Übungen 75,460 Punkte für die Mehrkampfwertung und legten eine zweite Silberne obendrauf.

Auch das Trio Neher/Wischnewski/Himmel trumpfte hier noch einmal groß auf und fügte mit ihrer Wertung für die Kombiübung das letzte Mosaik zur Mehrkampfsumme von 75,060 Punkten hinzu. In der Addition aller drei Übungen entschieden sie, mit einem Vorsprung von über 5 Punkten, den Mehrkampf für sich und standen an diesem Tag ein zweites Mal ganz oben auf dem Treppchen.

Von der SVG komplettierten Diana Lay und Denise Kautz das Wettkampfgericht dieser Meisterschaft. Sie freuten sich ebenso wie die mitgereisten Mannschaftskolleginnen und das Trainerteam um Hermann Messer, Katja Döhrer und Tamara Dien über die Leistungen ihrer Sportler und verdeutlichte noch einmal den Zusammenhalt und Teamgedanken 

 

Ergebnisse unserer Formationen

Emily Neher, Lena Wischnewski & Sarah Himmel (Dynamik)   25,330 Punkte  Platz 2

Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann (Balance)   25,810 Punkte  Platz 1

Antonia Harbich & Laila Breitwieser Arroyo (Balance)   25,380 Punkte  Platz 4

 

Emily Neher, Lena Wischnewski & Sarah Himmel (Balance)   24,520 Punkte   Platz 1

Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann (Dynamik)    24,630 Punkte   Platz 2

Aliya Döhrer, Lotta Steinmann & Lena Bartylak (Balance)  23,410 Punkte  Platz 3

 

Emily Neher, Lena Wischnewski & Sarah Himmel (Kombi)  75,060 Punkte Mehrkampf  Platz 1

Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann (Kombi) 75,460 Punkte Mehrkampf  Platz 2

 

 

Mainz-Finthen  Mit 2x Gold, einmal Silber, 2x Bronze ging für die Nieder-Liebersbacher Sportakrobaten in Mainz ein Mammut-Wettkampf überaus erfolgreich zu Ende.

Der Pfälzer Landesverband hatte wieder zu seinen Offenen Rheinland-Pfalz Meisterschaften geladen und mit dem KKSV Mainz-Finthen einen großartigen Ausrichter an der Hand, der das Riesen-Event hervorragend organisiert hatte. Über 300 Teilnehmer gingen über die Matte, unter ihnen zwei A-Klasse Formationen und sechs Nachwuchspaare von der SVG.

Nur knapp drei Wochen nach ihrem Fingerbruch war Antonia Harbich bereits wieder mit Viktoria Baron und Laila Breitwieser-Arroyo als Trio in Mainz zu sehen und brachte mit ihren Partnerinnen sensationell Gold und Silber mit nach Hause. Gestartet in der Altersklasse Junioren2 verhinderte in der der Balance-Übung (Platz 2) nur eine kleine Unsicherheit beim Handstand den ganz großen Wurf. Nur wenig später trumpften sie mit ihrer Dynamikübung dann so richtig auf und sicherten sich mit starken 24.650 Punkten den Rheinland-pfälzischen Meistertitel.

Einen weiteren Titel fügte das Trio Aliya Döhrer/Lotta Steinmann/Lena Bartylak mit ihrer fantastischen Balanceübung auf das Haben-Konto der SVG hinzu. In der Altersklasse der Junioren1 holten sie sich mit einer wahrlich meisterhaften Vorstellung die Goldmedaille. Außerdem sammelten sie weiter an Selbstvertrauen und nehmen hoffentlich das gute Gefühl und das Vertrauen in ihr Können mit zu den Hessischen Meisterschaften.

Auch der Nachwuchs wartete in Mainz mit beeindruckenden Übungen auf.
Zusammen mit ihrer Partnerin Emilia Neidig machte sich Geburtstagskind Taissia Ehret das schönste Geschenk gleich selbst mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Nach zwei Wochen krankheitsbedingtem Ausfall stand das Paar bei diesen Meisterschaften das erste Mal wieder zusammen auf der Matte und präsentierte in der WKK 1.1 eine tolle Übung. Knapp dahinter reihten sich Emmy Meyer & Hannah Ehret mit einer technisch sauberen Übung auf einem starken 4. Platz (22.980 Punkte) ein. Einen kontinuierlichen Aufwärtstrend zeigen weiterhin auch Maja Hassel & Lilly Feidner. Auf beeindruckende Art gelingt es den beiden mit jedem Wettkampf ihre Punktzahl deutlich zu steigern. In Mainz führte dies mit 22.340 Punkten zu einem richtig guten 6. Platz.

Wie so oft war die Altersklasse WKK 1.2 auch an diesem Wettkampftag qualitativ und quantitativ am stärksten besetzt. Der hervorragende 3. Platz (23.800 Punkte) von Maja Bartylak & Lorena Wolk ist daher umso höher einzustufen. Hinzu kommt noch, dass die zwei und noch weitere zwei SVG-Damenpaare 8 Stunden auf ihren Start gewartet hatten.
Die Schwierigkeit über all die Zeit die Konzentration zu bewahren, gelang auch Catharina Träger & Tamika Schneider eindrucksvoll. Mit einer großartigen Leistung von 23.670 Punkten belegten sie Rang 4 in einem Starterfeld von 18 Formationen. Etwas Pech hatten hier leider Naemi Himmel & Milla Ehret. Da sich in ihrer Übung zwei Zeitfehler eingeschlichen hatten, mussten sie einiges an Abzügen hinnehmen, sonst wäre auch für sie ein Platz im guten Mittelfeld möglich gewesen. 

Mörlenbach Mit zwei Podiumsplätzen sowie einem 4. und 5. Platz kann der Nachwuchs der SVG-Sportakrobaten auf einen erfolgreichen Tag der erstmals ausgetragenen hessischen Bestenermittlung zurückblicken. Als krönenden Abschluss der diesjährigen Ligasaison präsentierte sich die A-Klasse zudem mit beeindruckenden Übungen und sicherte sich noch einen weiteren Startplatz für die Hessischen Landesmeisterschaften am 6. Mai im nordhessischen Immenhausen.

Den Auftakt machte das junge Damenpaar der WKK 1.1 mit Hannah Ehret & Emmy Meyer. Sie starteten im größten Teilnehmerfeld des Wettkampfes und bewiesen, dass sie trotz kleiner Unsicherheiten mit einem starken fünften Platz und 22,180 Punkten zu den besten ihrer Altersklasse zählen.
In der Altersklasse WKK 1.2 gingen die Plätze 2 bis 4 allesamt nach Nieder-Liebersbach. Hier haben Lotta Steinmann & Lena Bartylak einen großartigen letzten Wettkampf als Damenpaar gezeigt und sich ausdrucksstark und gewohnt sicher mehr als verdient mit 24,270 Punkten die Silbermedaille geholt. Am Ende fehlten nur wenige Zehntel zum Sieg für diesen erfolgreichen Abschluss. Ihr sportlicher Weg geht gemeinsam weiter als Trio mit Aliya Döhrer.
Genau zum richtigen Zeitpunkt boten auch Maja Bartylak & Lorena Wolk eine bärenstarke Leistung. Sie erturnten sich ihre bisher höchste Wertung (23.950) und durften sich über den Bronzeplatz freuen. Ein Stückchen näher ran ans Podest ging es für Catharina Träger & Tamika Schneider und ohne den Zeitfehler (0,3 Abzug) hätten sie fast die 23 Punktemarke geknackt. Sie landeten am Ende auf einem hervorragenden 4. Platz.

Qualifikation A-Klasse
Nach einem neuen Modus des HSAV sind die A-Klasse Formationen nicht mehr automatisch für die Hessischen Meisterschaften qualifiziert, sondern müssen mit wenigstens einem Auftritt im laufenden Ligabetrieb und einer Punktzahl von mindestens 22.000 Punkten quasi einen „Eignungsnachweis“ erbringen.
Spannend wurde es hier für das neuformierte Junioren1 Trio Aliya Döhrer, Lotta Steinmann & Lena Bartylak, denn sie standen noch vor der Herausforderung die Qualifikationsnorm erbringen zu müssen. Diese Hürde haben die Drei mit Bravour genommen. Mit einem kleinen Fehler beim Handstand, toller Übung und erturnten 23.010 Punkten sind sie Anfang Mai mit dabei, wenn es um die Vergabe der Landesmeistertitel geht.
In der gleichen Altersklasse bei den Damenpaaren ließen Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann keinerlei Zweifel aufkommen, dass man sie bei der Vergabe der HM-Medaillen auf alle Fälle auf der Rechnung haben muss. Mit einer wunderschönen Balanceübung verzauberten sie das Mörlenbacher Publikum und wurden vom Kampfgericht mit 25.110 Punkten belohnt.
Dem standen das Trio Emily Neher, Lena Wischnewski & Sarah Himmel in nichts nach. Sie konnten mit ihrer Dynamikübung genauso überzeugen und übertrafen ebenfalls die 25er Punktemarke (25.030). Auch sie gehören zum Favoritenkreis, wenn es um den Titel geht.

Weiter geht’s für die Nieder-Liebersbacher Akros schon am kommenden Samstag beim Ausrichter KKSV Mainz-Finthen. Hier lädt der Rheinland-Pfälzische Sportakrobatikverband ab 10:00 Uhr zu den Offenen Rheinland-Pfalz Meisterschaften ein. 

Albershausen  Kaum zurück aus Italien und die Taschen ausgepackt, wurden sie auch schon wieder neu gepackt. Für die beiden A-Klasse Formationen der Nieder-Liebersbacher Sportakrobaten Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann sowie Sarah Himmel, Lena Wischnewski & Emily Neher ging es diesmal ins baden-württembergische Albershausen, unweit von Göppingen. Seit 1999 trägt im zweijährigen Turnus die TSGV Albershausen ihren Internationalen Acro Cup aus. Im Rahmen der 11. Auflage des Turniers (2019) wurde der Cup zu Ehren derren langjährigen Abteilungsleiters Günther Mäußnest umbenannt. Mäußnest verstarb 2020 nach langer Krankheit. Geblieben ist sein Name in Verbindung mit einem Turnier bei dem die SVG Akrobaten schon über Jahre hinweg gerne Gäste sind.
Mit Großbritannien, Ukraine, Niederlanden, Österreich, Schweiz, Israel, Bulgarien, Finnland, Tschechien und Deutschland waren in diesem Jahr Formationen von Vereinen aus 10 Ländern am Start.

Gleich am Anreisetag ging es für die Sportler auf die Matte. Mit einer tollen Balanceübung hatten Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann einen gelungenen Einstieg in das Wettkampfwochenende. Mit nur wenigen Zehnteln Rückstand auf das Podest beendeten sie den ersten Tag der Qualifikation auf einem starken 4. Rang.
In dem international stark besetzten Teilnehmerfeld aus 20 Formationen starteten Sarah Himmel, Lena Wischnewski & Emily Neher mit einer eher durchwachsenen Vorstellung ihrer Dynamikübung in den Wettkampf. Eine krankheitsbedingt schwierige Vorbereitung verhinderte die Sicherheit beim Hand-Hand Strecksalto, somit blieb ihnen zunächst eine ganz hohe Wertung verwehrt. Sie turnten ihre Tempoübung dennoch beeindruckend zu Ende und landeten am Ende des Tages im Mittelfeld auf einem 12 Rang.

Am zweiten Wettkampftagtag stand der zweite Teil der Qualifikation auf dem Programm und es ging um nicht weniger als um den Einzug in das Finale.
Dem Trio Himmel, Wischnewski & Neher gelang es hervorragend die Nervosität von tags zuvor abzuschütteln. Mit neuen Anzügen, die in letzter Minute noch in die Wettkampfhalle geliefert wurden, präsentierten sie eine tolle Balanceübung (Platz 10) und sicherten sich damit den verdienten Einzug in das Finale der besten 12.

Leider schien an diesem Wochenende das Glück nicht seinen Weg zu den Dynamikübungen der Liebersbacher Formationen gefunden zu haben, so dass Lay & Hasselmann bei einem sonst so sicheren Element Abzüge in Kauf nehmen mussten. Das hielt die beiden aber nicht davon ab, ihre Übung souverän und selbstbewusst zu beenden und sich ebenfalls für das Finale zu qualifizieren.

Mit zwei fantastischen Kombiübungen am Finaltag boten beiden Formationen noch einmal ihr Können auf. Unglücklicherweise hat sich dann doch beim Trio Himmel/ Wischnewski/Neher ein Zeitfehler eingeschlichen so blieb ihnen der ganz große Sprung nach vorne verwehrt (Platz 12). In dem quantitativsten und qualitativsten Teilnehmerfeld des gesamten Wettkampfes können sie dennoch mehr als stolz auf das Erreichen des Finales sein. Die Übungen sollten Mut machen für die weiteren anstehenden Wettkämpfe denn sie haben einige tolle neue Elemente gezeigt und der Doppelsalto am Ende der Übung ist immer wieder ein Highlight.

Ausdrucksstark trumpften Lay und Hasselmann mit ihrer neuen Kombiübung im Finale auf und präsentierten noch einmal welch Potential eigentlich in ihnen steckt. Wie man nach kleinen Rückschlägen gestärkt zurück kommt bewiesen sie mit einem grandiosen 4. Platz.

Das mitgereiste Trainerteam Diana Lay, Tamara Dien und Hermann Messer zeigte sich zufrieden mit den Leistungen. Weiß aber auch wo es in den kommenden Trainingseinheiten die Schwerpunkte zu setzen hat. An allen drei Wettkampftagen vertrat Dr. Doreen Heckmann-Nötzel die SVG im Wettkampfgericht.

Cesenatico (Italien)  Schon fest gesetzt im jährlichen Wettkampfkalender ist der Acro Cup in Cesenatico, gelegen in der Region Emilia-Romagna, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Rimini. Mit seiner traumhaften Lage an der italienischen Adriaküste und der Wettkampfstätte direkt am Sandstrand lockte er die Liebersbacher nun schon zum 4. Mal über die Osterfeiertage zu einem Trainingslager und Wettkampf nach Italien.
Nach zwei Trainingstagen und einem Ausflug ins Zentrum von Cesenatico, bei dem natürlich auch ein echtes italienisches Eis nicht fehlen durfte, hieß es dann am frühen Ostersamstag Matte frei für den Cup. Mit 10 Formationen komplettierten die SVG Sportler das internationale Starterfeld mit Akrobatinnen und Akrobaten aus Vereinen von 5 Nationen (Italien, Moldavien, Ungarn, Schweiz und Deutschland).

Den Wettkampf eröffnen durfte das jüngstes SVG-Damenpaar Maja Hassel & Lilly Feidner. Und nach einem langen Wettkampftag ging ein kompletter Medaillensatz nach Nieder-Liebersbach und 7 Formationen hatten sich mit tollen Vorstellungen ins Finale geturnt.

Mit einer konzentrierten Übung und persönlicher Bestleistung ging es für Taissia Ehret & Emilia Neidig, in einem stark besetzten Teilnehmerfeld von 15 Formationen, ganz nach oben auf das Treppchen. Die zwei hatten sich damit in der jüngsten Altersklasse ebenso für das Finale qualifiziert wie Emmy Meyer & Hannah Ehret, die mit einem 4. Platz ebenfalls ein Ausrufezeichen hinter ihre Leistung setzten. Für Maja Hassel & Lilly Feidner hat es ganz knapp nicht für das Finale gereicht. Ihre Leistung mit mehr als 21 Punkten ist aber umso höher zu bewerten, da die zwei eigentlich in verschiedenen Formationen starten und sich in kürzester Zeit gemeinsam auf diesen Wettkampf vorbereitet hatten.

In der nächsthöheren Altersklasse konnte der nächste Platz auf dem Podium gefeiert werden. Mit all ihrer Erfahrung und Wettkampfstärke unterstrichen Lotta Steinmann & Lena Bartylak auch in Italien, dass immer mit ihnen zu rechnen ist. Sie durften mehr als verdient die Bronzemedaille bei der Siegerehrung entgegennehmen. Mit tollen Leistungen präsentierten sich Catharina Träger & Tamika Schneider sowie Maja Bartylak & Lorena Wolk, die sich in einem top besetzen Feld, mit den Rängen 6 und 7, für das Finale qualifizierten. Bei ihrem ersten gemeinsamen internationalen Wettkampf boten Naemi Himmel & Milla Ehret dem Publikum eine saubere Übung dar und das Trainerteam ist sich sicher, dass es hier zukünftige Finalteilnehmer gesehen hat.
Nachdem Steinmann & Bartylak schon als Damenpaar überzeugten, musste man sie auch als Trio gemeinsam mit Aliya Döhrer bei den Damengruppen auf der Rechnung haben. Von einer Doppelbelastung keine Spur ließen sie sich auch hier nicht davon abhalten ins Finale einzuziehen.
In der Altersklasse 12 – 18 Jahre brachten Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann zwei wunderschöne, mit etlichen Schwierigkeiten gespickte Übungen auf die Wettkampfmatte. Hinter dem starken Damenpaar aus Moldawien erturnten sie sich einen hervorragenden 2. Platz und machten den Liebersbacher Medaillensatz komplett.

Eine Sportlerparty schloss sich an den Wettkampftag an und die Sportler bewiesen noch genügend Energie um die Tanzfläche zu rocken. Der Beginn in den finalen Wettkampf am nächsten Tag hatte die Organisationsleitung vorausschauend auf eine humane Startzeit festgelegt.

Den Auftakt im Finale am Ostersonntag machte für die SVG Lotta Steinmann, Lena Bartylak & Aliya Döhrer. Mit ein wenig Pech konnte das neuformierte Trio nicht ganz die Leistung aus der Qualifikation abrufen aber das Trainerteam bescheinigt ihnen Potenzial zukünftig mit ihrem Können und Charme zu begeistern. Umso beeindruckender war, dass sich Lotta & Lena dadurch nicht aus der Ruhe haben bringen lassen. Nur wenige Starts später erturnten sie sich als Duo mit all ihrer Routine den Finalsieg. In der gleichen Altersklasse krönten Maja Bartylak & Lorena Wolk ihre Aufholjagd mit einem neuen Element, inkludiert in eine sensationelle Übung. Sie landeten in der Endabrechnung auf einem hervorragenden 4. Platz. Auch Catharina Träger & Tamika Schneider zeigten Kampfgeist und verbesserten sich um einen Platz, auf einen tollen 5. Rang.
In der jüngsten Altersklasse legten Taissia Ehret & Emilia Neidig im Vergleich zum Vortag nochmal an Leistung zu und waren somit auch diesmal nicht von der Spitze zu verdrängen. Mit einer gelungenen Darbietung fügten Emmy Meyer & Hannah Ehret ihrer erturnten Qualifikationspunktzahl noch ein paar Zähler hinzu und landeten mit persönlicher Bestleistung erneut auf einem starken 4. Platz.

Den Schlusspunkt der Liebersbacher Formationen setzten Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann mit ihrer neuen Kombiübung und einem tollen dritten Platz auf dem Siegerpodest.
„Man kann sich gar nicht genug verneigen vor den Leistungen der gesamten Mannschaft. Sechs Medaillen bei einem internationalen Start sind ein toller Erfolg“, lobte die sportliche Leitung Dr. Heckmann-Nötzel. „Und auch den Trainerinnen Katja Döhrer und Katja Feidner-Volckmann sowie Diana Lay, in ihrer Funktion im Wertkampfgericht, gebührt ein dickes Lob“. 

Kassel  Bärenstark präsentierte sich in Kassel der Nachwuchs der Nieder-Liebersbacher Sportakrobaten beim 3. Wettkampftag der Landesliga.

Mit dem dritten Tagessieg der laufenden Saison fügten sie ihrer Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu und holten sich souverän mit 30 von 30 möglichen Punkten den Landesmeisterstitel 2022/23 vor der FTG Pfungstadt (24) und der SG Arheilgen (23).

Für die SVG Akros eröffnete in der WKK 1.1 das jüngste Damenpaar den Wettbewerb.
Bei ihrem allerersten Wettkampf brachten die erst 5jährige Lilly Feidner mit ihrer Partnerin Sophie Seiler eine tolle Choreografie auf die Matte und begeisterten mit ihrem Auftritt die gesamte Halle.

Mit technisch sauberen Elementen wussten Emmy Meyer und Hannah Ehret (WKK 1.1) zu glänzen und sicherten sich mit 22,430 Punkten eine tolle Wertung.

In gleicher Klasse starteten auch Taissia Ehret und Emilia Neidig. Kleine Unsicherheiten verhinderten eine höhere Wertung (22,330) wie noch im November, dennoch können sie mehr als zuversichtlich in die nächsten Wettkämpfe gehen.

Stolz können auch Naemi Himmel und Milla Ehret auf ihren ersten gemeinsamen Wettkampf in der WKK 1.2 sein. Innerhalb kürzester Zeit haben sie sich eine Choreografie erarbeitet, die sie bei Millas‘ allerersten Wettkampf so zauberhaft auf die Matte gebracht haben, dass das Kampfgericht sie mit 21,870 Punkten belohnte.

Lange, krankheitsbedingte Ausfälle hatten Catharina Träger und Tamika Schneider (WKK 1.2) die Vorbereitung auf den Saisonstart nicht leicht gemacht. Umso beeindruckender präsentierten sie ihre Übung. Ohne größere Fehler und mit einem strahlenden Lächeln.

Von Wettkampf zu Wettkampf zeigen Maja Bartylak und Lorena Wolk (WKK 1.2) immer wieder was in ihnen steckt. Auch dieses Mal haben sie mit einer tollen Übung begeistert, die trotz einer kleinen Unsicherheit nichts von ihrer Faszination verlor und das Wertungsgericht mit 23,600 Punkten für die Mannschaftswertung honorierte.

Lotta Steinmann und Lena Bartylak konnten sich erneut die Tageshöchstwertung (24,420 Punkte) aller Nachwuchsformationen sichern. Chapeau Lotta und Lena! Durch ihre herausragenden Leistungen in allen drei Wettkämpfen haben sie maßgeblich zum Mannschaftserfolg beigetragen haben.

Hessenliga

Auch wenn der krankheitsbedingte Ausfall der kompletten A-Klasse Formationen beim zweiten Ligawettkampf im November leider dazu geführt hat, dass die Liebersbacher in den Kampf um die vorderen Plätze nicht mehr eingreifen konnten, zeigten die Sportlerinnen, dass zukünftig wieder mit ihnen zu rechnen ist.
Lena Wischnewski, Emily Neher und Sarah Himmel ließen sich von einer kleinen Unsicherheit beim neuen Hand-Hand Strecksalto nicht aus der Ruhe bringen. Sie turnten ihre Übung, gespickt mit neuen Elementen, souverän zu Ende mit dem Doppelsalto als tollem Schlusspunkt. Damit setzten sie sich deutlich an die Spitze der Junioren 1 Trios!
Die Pechvögel des Tages waren Fabienne Lay und Mathilda Hasselmann, die mit ihrer neuen Kombiübung an den Start gingen. Leider schlich sich die Nervosität mit auf die Matte und verhinderte eine hohe Wertung. Dass direkt im Anschluss an die Übung die Elemente wieder völlig fehlerfrei gelangen, sollte Mut machen für den nächsten Auftritt und untermauerte einmal mehr das Potenzial dieser Formation.

Den Titel in der Hessenliga der Saison 2022/23 holte sich souverän der SVH Kassel (30) vor der SG Arheilgen (25) und dem TV Dettingen (25). Die SVG belegt mit nur zwei Wettkampftagen den 7. Platz.

 

 

„Alleine ist man stark, gemeinsam unschlagbar“ ❤️
Lange mussten wir pandemiebedingt auf den alljährlichen Jahresauftakt mit einem gemeinsamen Trainingslager warten - dieses Jahr war es endlich wieder so weit. Hoch motiviert fanden sich Sportler und Trainer am Dreikönigswochenende in der Halle ein und neben dem intensiven Training mit insgesamt rund 15h kam auch der Spaß nicht zu kurz 😄 Gleich zwei Mal durften alle in der Halle übernachten und es wurde bis in die Nacht gelacht, gesungen und getanzt. Zum Abschluss gab es dann noch einen kleinen Neujahrsempfang bei dem auch die Eltern mit einem Glas Sekt auf das vergangene Jahr zurückblicken und das neue Willkommen heißen konnten.
Wir freuen uns auf ein tolles neues Sportakrobatikjahr 2023 🤸‍♀️

Die Gelegenheit möchten wir gleich nutzen, um unseren Trainerinnen zu danken, die schon Ende letzten Jahres viel Zeit investiert haben und an einer bundesweiten Trainerfortbildung unter Leitung des britischen Erfolgstrainers Daniel Cook teilgenommen haben. Es wurden viele Themen vertieft und auch einiges Neues mitgenommen, welches gleich in unserem ersten Trainingslager Anfang Januar umgesetzt wurde - ein Beitrag hierzu folgt in den nächsten Tagen, seid gespannt 🤩💪🏻
Thank you again Daniel Cook Acrobatic Gymnastics Education for an outstanding coaching clinic, the deep insight into a variety of topics and the enormous amount of exercises that we can now incorporate into our daily training!

Kassel  Eiskalte Temperaturen und Neuschnee erwarteten den SVG Bus nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt in den Norden Kassels zum letzten Liga-Wettkampf des Jahres. Krankheitsbedingt musste die komplette A-Klasse Mannschaft pausieren und so lag das Augenmerk auf den ebenfalls dezimierten Nachwuchsformationen.
Vier Damenpaare traten für die SVG an.
Die neue Choreographie, sauber geturnte Elemente und ein eleganter neuer Wettkampf-Anzug überzeugen auf Anhieb. Damit sicherten sich Emilia Neidig und Taissia Ehret Platz 1 bei den WKK1.1 Paaren. Lena Bartylak und Lotta Steinmann nahmen erneut und souverän abliefernd die Tabellenspitze bei den WKK 1.2 Paaren ein und untermalten mit der Tageshöchstnote im gesamten Nachwuchs erneut ihre Topform. Platz 4 in gleicher Klasse ging an Maja Bartylak und Lorena Wolk, die diesmal mit angezogener Handbremse über die Matte wateten, einen Platz dahinter reihten sich Tamika Schneider und Catharina Träger in das x-Formationen umfassende Konkurrenz mit ein. Beide Formationen konnten erst kurz vor den Wettkampf wieder ins Training einsteigen, weil krank.und nur einen Teil ihrer Form abrufen. Umso höher ist die Mannschaftsleistung einzuordnen, weil die Stimmung im Team klasse war.
Die Nachwuchsmannschaft belegte in der Endabrechnung Platz 1 und gewinnt den 2. Liga-Wettkampf in Folge und baut ihren Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Zugleich sicherten sich alle vier SVG Formation die Qualifikationsnorm für die Hessische Nachwuchsbestenermittlung im April und blicken nach einer wohlverdienten Pause motiviert auf den vollen Wettkampfkalender im neuen Sportakrobatikjahr 2023.

Frankfurt am Main   Bei der diesjährigen Verleihung des renommierten Lu-Röder-Preises vom Landessportbund Hessen, wurde Jeanette Defièbre-Doering (SVG Nieder-Liebersbach/Sportakrobaten) mit dem Preis in der Kategorie „Vorbild/Lebenswerk“ in Frankfurt ausgezeichnet. Der in dieser Kategorie mit 1.500 Euro dotierte Preis wird jährlich an engagierte Frauen verliehen, die sich im organisierten Sport in besonderem Maße für die Belange von Mädchen und Frauen stark machen. Jeanette Defièbre-Doering setzte sich gegen weitere Bewerberinnen durch, die von Sportkreisen und Vereinen vorgeschlagen wurden.
Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich Jeanette Defièbre-Doering als Trainerin bei den Sportakrobaten der SVG Nieder-Liebersbach. Dazu ist sie schon viele Jahre als stellvertretende Abteilungsleiterin im Amt und neben den umfangreichen koordinativen Aufgaben setzt sie sich im besonderen Maße auch für die Interessen und den Schutz der Sportlerinnen ein. Einst feierte sie mit ihren Partnerinnen selbst große Erfolge bei nationalen und internationalen Wettkämpfen auf großer Bühne und blieb nach der aktiven Zeit „ihrer Sportart“ in führender Position weiter treu. Private Termine müssen sich bei ihr nach dem Sport richten. Ihre Familie und Freunde wissen: Trainingszeiten und Wettkämpfe gelten als gesetzt und sind nicht verhandelbar!
Die Laudatorin Dagmar Schmitt-Merkl, Mitglied im Isb-h-Landesausschuss f. Gleichstellung im Sport, betonte in ihrer Rede, dass sie sich noch viel mehr aktive Frauen wie Jeanette in Führungspositionen wünsche. Mir ihrem Engagement motiviert Jeanette auch junge Sportlerinnen selbst ehrenamtlich aktiv zu werden und sei zugleich Ansprechpartnerin für alle Fragen und Probleme junger Sportlerinnen.
Zudem unterstrich die Laudatorin, dass mit der Verleihung des Lu-Röder-Preises Defièbre-Doerings Lebenswerk keinesfalls vollendet sei. Die Vergabe des Preises soll als große Wertschätzung für das bisher geleistete gesehen werden und gleichzeitig Motivation sein, noch viele Jahre für den Sport -für die Frauen- Gutes zu tun.
Wie wichtig das Engagement der Preisträgerin ist, verdeutlichte lsb h-Präsidentin Juliane Kuhlmann im Rahmen der Preisverleihung. So leiste Jeanette nicht nur wertvolle Basisarbeit, sondern sei auch Vorbild. Es gäbe im Bereich Gleichstellung trotz einiger Fortschritte weiterhin viele Herausforderungen mit dem Blick auf das Geschlechterverhältnis im organisierten Sport.
In weiteren Ansprachen brachten sowohl Volker Buser, Kreisbeigeordneter Kreis Bergstraße, als auch Jochen Kruse, 1. Vorsitzender der SVG, ihre Wertschätzung für das große Engagement der Preisträgerin zum Ausdruck. Mit einer kleinen Exkursion entführte Dr. Doreen Heckmann-Nötzel (sportliche Leitung SVG Sportakrobaten) die Anwesenden in die Welt der Sportakrobatik, untermalt von Auszügen aus Übungen dreier Wettkampfformationen der SVG-Akrobaten.


(Der Lu-Röder-Preis erinnert an eine Frau, die zwischen 1973 und 1987 dem lsb h-Präsidium angehörte. Zu einer Zeit, als es eine Seltenheit war, dass Frauen in Führungspositionen Verantwortung übernahmen. Lu Röder (1921–1987) war Vordenkerin und kämpfte unermüdlich – auch in vielen anderen Ämtern – für Strukturen, von denen Frauen nachhaltig profitiert haben. Sie setzte sich einerseits für das selbstbestimmte Sporttreiben von Frauen ein und ermutigte Frauen andererseits, Führungspositionen im Sport zu übernehmen. Dafür entwickelte das langjährige Mitglied der TG Darmstadt Konzepte und Qualifizierungsmaßnahmen. Der Lu-Röder-Preis wurde 1989 erstmals verliehen. Seitdem wurden auf 34 Verleihungsveranstaltungen insgesamt 43 Preisträgerinnen ausgezeichnet. Seit 2018 wird der Preis in zwei Kategorien vergeben.)

Nieder-Liebersbach/Birkenau  Mit dem Tagessieg in der der Landesliga und einem 5. Platz in der Hessenliga sind die Mannschaften der SVG Nieder-Liebersbach einen Tag nach dem Horst Stephan Pokal in der Birkenauer Langenberghalle in die Ligasaison 2022/23 des Hessischen Sportakrobatikverbandes gestartet. Erstmalig richtet sich die Liga nicht mehr nach dem Kalenderjahr, so ist der 2. Wettkampftag im November terminiert und im Frühjahr 2023 werden zwei weitere folgen.
In toller Form präsentierte sich zum Auftakt der SVG-Nachwuchs in der Landesliga. In der quantitativ am stärksten besetzen Altersklasse WKK 1.2 führte an Lotta Steinmann und Lena Bartylak kein Weg vorbei. Sie holten sich mit Höchstwertung den Tagessieg. Ihnen auf den Fersen, knapp dahinter auf dem 3. Platz landeten Maja Bartylak und Lorena Wolk und holten ebenso wichtige Punkte für die Mannschaftswertung. Trotz vieler Trainingsausfälle begeisterten auch Catharina Träger und Tamika Schneider mit ihrer Übung und platzierten sich auf einem guten 6. Rang.
Bei den Damenpaaren der WKK1.1 holten sich Emmy Meyer und Hannah Ehret den 2. Platz und Taissia Ehret mit Emilia Neidig folgten knapp dahinter auf Rang 3.
Mit dem Sieg setzt sich die SVG erstmal an die Spitze der Landesliga gefolgt von der SG Arheilgen und dem KSV Baunatal.
In der Hessenliga holte sich mit deutlichem Abstand der SVH Kassel den ersten Tagessieg. Dahinter geht es im Zehntelbereich äußerst knapp zu. Die Verfolger TV Dettingen, SG Arheilgen, KSV Baunatal und die SVG auf Platz 5 trennen jeweils nur wenige Zähler rechts vom Komma.
Zu Ligastart, so will es das Regelwerk des HSAV, war von den Akteuren eine Balance-Übung gefordert. Nicht hoch genug anrechnen kann man da die Vorstellung des Damenpaares Antonia Harbich und Laila Breitwieser Arroyo. Mit viel Akribie und Disziplin hat das Duo nach Umstellungen innerhalb von nur 4 Wochen eine neue Kombi- und Balance-Übung einstudiert, letztere präsentierten sie hier zum ersten Mal. Belohnt wurden sie mit einer tollen Wertung, auch wenn durch ein zu kurz gehaltenes Element ein 0,3 Punkte-Abzug hingenommen werden musste. Sie landeten in ihrer Altersklasse auf dem 3. Platz. Vor ihnen auf dem zweiten Rang platzieren sich ihre Mannschaftskolleginnen Fabienne Lay und Mathilda Hasselmann mit toller Übung und einer hohen Techniknote.
Für das Trio Viktoria Baron/Emily Manser/Maja Hassel (WKK2), war es nach der Verletzung von Maja bei der Nachwuchsbestenermittlung in Taucha Ende September und nach nur einem Training, der erste Auftritt auf der Wettkampfmatte. Gut gelöst und präsentiert, mit Luft nach oben für weiteren Aufgaben, belegten sie in ihrer Altersklasse den 2. Platz.
Die „Vielstarter“ der letzten Wochen Lena Wischnewski/Emily Neher/Sarah Himmel (Junioren1) kamen gut durch die Übung, einzig 0,3 Abzug für einen zu kurz gehaltenen Handstand schmälerte die Wertung ein wenig.
Dementsprechend positiv fiel das Lob von Doreen Heckmann-Nötzel, sportliche Leitung der SVG Akrobaten, aus. Sie geriet beim Resümee nach dem Wettkampf mit der Mannschaft geradezu ins Schwärmen. „Ich bin so stolz auf die Sportler und auf jede einzelne Leistung, die sie heute gezeigt haben und auch den Trainern gebührt ein großes Lob“.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.