Internationaler Sachsenpokal Riesa 2014

Christina Schmitt, Anna Schmidt, Laura Schmitt & Oliver Edelmann

Riesa Zum 14. Mal hatte am vergangenen Wochenende der SC Riesa zum Internationalen Sachsenpokal eingeladen. Und auch in diesem Jahr hatten sich wieder viele Formationen auf den Weg nach Sachsen zum Traditionsturnier gemacht. Bestaunen konnte man neben zahlreichen deutschen Vereinen auch Teilnehmer aus Russland, Kasachstan, Aserbaidschan, Weißrussland, Moldawien, Polen, Finnland und der Schweiz. So rückte das Turnier in diesem Jahr in den Fokus einer Generalprobe für den Veranstalter Riesa sowie für die teilnehmende Damengruppe der SVG Nieder-Liebersbach Schmitt/Schmitt/Schmidt, finden doch im kommenden Jahr die Europameisterschaften an gleicher Stelle statt. 

Das stärkste Teilnehmerfeld stellte die Altersklasse zwischen 10 und 16 Jahren und so hatte das SVG Trio, gestartet in Klasse der Senioren, nur eine Konkurrenz aus Kasachstan. Diese aber glänzte mit hohen Schwierigkeiten und einem dadurch resultierenden höheren Ausgangswert. Sehr sauber und sicher präsentierten die Liebersbacherinnen ihre Balance-Übung und hatten hier die Nase vorne (26,14 Punkte). Die Aufregung vor der Tempo-Übung, mit gleich zwei neuen Elementen und einer neuen Choreografie, war beim SVG Trio deutlich sichtbar. Aber trotz der Nervosität, die einige Abzüge in der Choreografie hinterließen, standen sie souverän ihre Elemente und erhielten für diese Vorstellung 25,4 Punkte (Patz1). Oliver Edelmann, der aufgrund der verletzungsbedingten Pause seiner Partnerin in den letzten Monaten als Co-Trainier fungierte, war sichtlich zufrieden. 

Mit einem großen Vorsprung von 2,28 Punkten gingen Christina Schmitt/Laura Schmitt/Anna Schmidt mit ihrer Kombi-Übung am zweiten Tag ins Mehrkampffinale. Bei einer neuen Salto-Kombination (gestreckter Stalto im Karree gefangen), die am Vortag hervorragend geglückt war, musste sich Anna an den Köpfen ihrer Unterpartnerinnen festhalten um die Landung abzufangen. Dies kostete wertvollen Punkte (Mehrkampf 75,085 Punkte) und die Kasachinnen zogen noch in letzter Minute an den Dreien vorbei. Am Ende fehlten die Winzigkeit von 25 Hundertstel Punkten. 

Das Resümee der Sportler und Trainer viel durchweg positiv aus. Wieder konnte man Erfahrung auf internationalem Parkett gewinnen und bis zur EM 2015 ist die Schwierigkeit der Übungen noch stark ausbaufähig trotz der beschwerlichen Trainingsbedingungen durch Ausbildung und Arbeitszeiten. 

85 Jahre - herzlichen Glückwunsch Horst Stephan

Eintrag in das Buch der Gemeinde BirkenauGeschenk der Abteilung

Nieder-Liebersbach. Die Gemeinde Birkenau bedankt sich für die Lebensleistung von Horst Stephan. Anlässlich des Empfangs der SVG Nieder-Liebersbach und der Freiwilligen Feuerwehr zum 85. Geburtstag des viele jahrzehntelangen Mitglieds beider Vereine, hatte Birkenaus Bürgermeister Helmut Morr nach seiner Rede in der neuen Halle der SVG eine Überraschung für den Geehrten parat. In einem nicht öffentlich beratenen Sitzungspunkt hatte die Gemeindevertretung der Sonnenuhrengemeinde beschlossen, Stephan, der seit 71 Jahren aktives Mitglied, Sportler, Trainer und Funktionär der SVG sowie seit 65 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Liebersbach ist, mit der höchsten Würde der Gemeinde auszuzeichnen. Horst Stephan erhielt für seine herausragenden Verdienste die 20. silberne Ehrenplakette, die in der Geschichte der Gemeinde Birkenau verliehen wurde.

"Birkenau hat viele Menschen, die über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich für ihren Verein Großartiges leisten. Aber manche dieser Sterne am Firmament leuchten etwas heller als alle anderen", sagte Morr. Er hob die herausragende Leistung Stephans hervor, der erst als Sportler, Trainer, Kampfrichter, besonders aber als Abteilungsleiter des Vereins Großes geleistet habe und maßgeblich dazu beigetragen habe, dass die SVG über die Grenzen der Region in Deutschland und auch in der ganzen Welt große Anerkennung fand. "Unzählige Meisterschaften und sportliche Großveranstaltungen haben für herausragende Höhepunkte in Birkenau gesorgt", sagte Morr und erinnerte an die sportlichen Erfolge, der von Stephan trainierten und betreuten Sportakrobaten auf nationaler und internationaler Ebene, sowie die Sportgalen, bei denen die Weltspitze der Disziplin zu Gast in dem Dorf der Sonnenuhren war.

Wirken damals und heute

Nach der Verleihung der Ehrenplakette trug sich der Jubilar in das Ehrenbuch der Gemeinde ein. Jochen Kruse, Zweiter Vorsitzender der SVG, lobte das unbeirrbare Engagement Stephans auch in den schweren Zeiten unmittelbar nach dem Krieg und in der Wiederaufbauphase des Vereins. "Wenn ein Verein so jemanden wie Dich in seinen Reihen weiß, muss ihm niemals Bange sein. Dieser Verein verneigt sich vor Dir", sprach Kruse zum Ehrenabteilungsleiter der Sportakrobaten. Auf das immer noch andauernde Wirken Stephans erinnerte Richard Andolfatto, Abteilungsleiter der Sportakrobatik, und sprach über Stephans "Persönlichkeit, die immer als Vorbild dient." Andolfatto hob die Bereitschaft des Jubilars hervor, über 71 Jahre nicht lediglich Mitglied gewesen zu sein, sondern sich auch am heutigen Tag noch aktiv ins Vereinsgeschehen einzubringen. "Du hast in all dieser Zeit die Inter_essen des Vereins und seiner Mitglieder oft vor Deine eigenen gestellt." Auch dieser Tage sei Stephan mindestens zwei Mal wöchentlich in der Halle zu Gast, begleite das Team bei Wettkämpfen und wirke so als Vorbild sowohl für die Sportler allen Alters, wie auch für die Trainer und Betreuer. Auch sei er bei allen Aufführungen der Sportakrobaten beim Hessentag in Bensheim anwesend gewesen. Andolfatto wies darauf hin, dass er immer noch ein kritischer Begleiter der Entwicklung des Vereins sei, auf dessen Zugehörigkeit zur SVG jeder stolz sei.

Als Geschenk für einen Menschen, der bereits sämtliche mögliche Würdigungen erhalten hatte, hatte sich die SVG etwas Angemessenes ausgedacht. Stephan wurde ein gemütlicher Ledersessel überreicht, der seinen Ehrenplatz in der Halle symbolisiert und der aufgrund des fortwährenden präsenten Engagements des Mannes auch häufig genutzt werden wird. Klaus Andolfatto, Abteilungsleiter der Ringer, dankte Stephan, der als Sportler bei den Ringern aktiv war, auch aus persönlichen Gründen. "Schließlich war er 1960 mein erster Trainer in dem Verein." Er selbst, wie unzählige andere, hätten von Stephan viel über den traditionsreichen Kampfsport gelernt und seine Persönlichkeit hätte stets zum ihm nacheifern angeregt.

Der Präsident des Hessischen Sportakrobatik Verbandes (HSAV), Norbert Müllmann, dankte Stephan, der viele Jahre als Vize-Präsident dem Landesverband zur Verfügung stand für seine Leistung: "Ohne Dich wäre der Hessische Verband nicht dort, wo er heute steht." Vor allem in der Jugend- und Nachwuchsarbeit hatte Stephan Konzepte entwickelt, die das Fundament für die heutigen Erfolge seien. "Es gibt keinen in Deutschland, der für diesen Sport mehr geleistet hat wie Du."

Worte brauchten die aktiven Sportlerinnen keine, um zu demonstrieren, was die Leistung des Geehrten bedeutet. Mit tollen Demonstrationseinheiten zeigten die Sportlerinnen die außergewöhnliche Mischung von Athletik und Ästhetik, die keinen Sport so ausmacht wie diesen. Dank für die Leistung Stephans gab es auch von den Vogelfreunden Nieder-Liebersbach, bei denen er Ehrenmitglied ist. Auch Gregor Hauber, Wehrführer der Feuerwehr dankte dem Jubilar für sein Engagement. uf

Artikel der WNOZ vom 26.08.2014 von Udo Fritz

HSAV Trainingslager in Pfungstadt

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Pfungstadt Das D-Kader Trainingslager war eine rundum gelungene Veranstaltung. Von Sonntag 17.08. bis Sonntag 24.08. haben ca. 19 Sportler/innen von einer Woche Training im Leistungszentrum in Pfungstadt profitiert. Es gab einen festen Kern von 3 Formationen, die die ganze Woche dabei waren. Die restlichen Formationen haben sich an verschiedenen Tagen abgelöst. Unter der Leitung von Landestrainer Adam Markowski und den mitgereisten Vereinstrainern haben Formationen aus Nieder-Liebersbach, Dettingen u. Baunatal  8 Stunden täglich in 3 Trainingseinheiten hart an sich gearbeitet. Insbesondere Handstandtraining stand auf dem Programm. Hier war bei allen Formationen eine absolute Steigerung nach dieser Woche zu sehen. Aber auch in Tempo wurden neue Elemente ohne Longe frei gemacht oder vorbereitet. Auch an der Choreographie wurde fleißig gefeilt.

Die Stimmung in der Gruppe war toll u. wir hatten trotz heftigem Muskelkater  und blauer Flecken  sehr viel Spaß. Freundschaften wurden geschlossen und unsere Hessischen Sportler sind sich wieder ein ganzes Stück näher gekommen.  Ein Kinobesuch am Mittwoch diente zur kurzen Erholungsphase, die unsere Sportlerinnen auch sehr nötig hatten.

Am Ende der Woche waren alle sehr erschöpft, aber auch total begeistert. Alle wünschen sich, dass ein solches Trainingslager im nächsten Jahr wiederholt wird.  (D. Nikoles)

 

60 Jahre - Herzlichen Glückwunsch Heinz !!!

 

 

 

 

Lieber Heinz,

zu Deinem runden Geburtstag wünschen Dir die Sportakrobaten alles, alles Gute, vor allem Gesundheit und viel Glück. 

....und dass Du den Akrobaten noch lange erhalten bleibst!

 

 

 

 

 

  

 

 (Foto: Alexander Iser)

 

 

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