Mainz Laubenheim Zum Abschluss der aktuellen Wettkampfsaison ging es für den Sportakrobatik Nachwuchs noch einmal nach Mainz-Laubenheim zum 2. Klaus Spengler Pokal. Nach einem langen Wettkampftag konnten die SVG Trainer Erika Müllmann, Christina Schmitt, Nina Schwöbel und Diana Lay am Abend nach der Siegerehrung in die zufriedene Gesichter ihrer Talente schauen. Bei ihren fünf Starts durften sie fünfmal aufs Treppchen, zweimal sogar ganz nach oben.
Mit der Höchstnote ihrer Altersklasse (N1), zwei neuen Handständen und einer wiederholt hervorragenden Leistung holten sich die deutschen Nachwuchsmeister Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski auch in Mainz den Sieg und lieferten schon mal einen kleinen Vorgeschmack davon wie sie 2017 den Sprung in die A-Jugend meistern wollen.
In der gleichen Altersklasse belegte das Trio Melanie Beaupré/Lara Neher/Catharina Träger mit einer fehlerfreien Übung den zweiten Platz. Einen erfolgreichen Ausflug in die Welt der Damenpaare wagte Melanie Beaupré mit Oberfrau Catharina Träger. Gemeinsam boten hier vor allem choreographisch eine überzeugende Leistung und holten sich den Sieg. In der Saison 2017 wollen sie aber ausschließlich als Trio Mattenpräsenz zeigen.
Dass großes Potenzial in ihnen steckt hat das Nachwuchspaar Fabienne Lay und Anna Dorigatti bei seinem erst zweiten gemeinsamen Wettkampf erneut unter Beweis stellen können. Sie punkteten bei den Wertungsrichtern mit einer hervorragenden technischen Ausführung ihrer Elemente und freuten sich die über die Bronzemedaille.
Ebenfalls auf dem Bronzeplatz landete das Damenpaar Eva Trillig und Emily Neher. Technisch wie choreographisch überzeugend, präsentierten sie ihre tolle Übung bei ihrem letzten Wettkampf in der N2 Klasse - bis zum letzten Element. Hier brachte ein individueller Fehler eine ganze Menge Abzüge mit sich und verhinderte den Weg ganz nach oben. Sie werden 2017 bei den Junioren1 an den Start gehen.
Jetzt geht es für alle Sportakrobaten nach einer turbulenten und wettkampfreichen zweiten Saisonhälfte in die Winterpause. Am 14. Januar 2017 findet ab 17:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Nieder-Liebersbach die Jahresabschlussfeier der SVG Akrobaten-Familie statt. Hier will man im alljährlichen, feierlichen Rahmen die großen und kleinen Erfolge des vergangenen Sportjahres noch einmal Revue passieren lassen.

Berlin Mit einem beeindruckenden Ergebnis kommen die Nachwuchsakrobaten der SVG Nieder-Liebersbach von der Deutschen Bestenermittlung aus der Hauptstadt zurück. Erstmalig in der Vereinsgeschichte gelang es den Akrobaten die Titel bei den Damen- und Gemischten Paaren sowie bei den Trios in der N1 Konkurrenz (bis 14 Jahre) mit nach Hause zu nehmen.
Bei der 15. Auflage der größten Breitensportveranstaltung des Deutschen Sportakrobatik Bundes gingen aus elf Landesverbänden Sportler aus 32 Vereinen an den Start. Insgesamt waren in der Qualifikation 88 Starts in beiden Altersklassen zu sehen.
Knapp zwei Wochen nach dem Gewinn des Mannschaftstitels im Nachwuchs für den hessischen Landesverband, unter Beteiligung Liebersbacher Formationen beim Mannschaftstag in Baunatal, zeigten sich die SVG Akros in Berlin in konstant guter Form und präsentierten sich als stärkste Mannschaft des Wettkampfs.
Die hessischen Vizemeister der Mixpaar Konkurrenz (N1) Luca Fändrich und Lotta Steinmann konnten sich bei ihrem letzten Wettkampf in diesem Jahr noch einmal mit neuen Elementen in Szene setzen und erreichten mit der zweitbesten Wertung (23,55 Punkte) das Finale. Hier steigerten sie noch einmal mit schöner Übung ihre Wertung auf 27,750 Punkte und holten den Titel.
Bei den Damenpaaren entschieden Katharina Gall und Lilly Böh die Qualifikation mit 24,25 Punkten für sich und legten im Finale noch einmal nach. Mit sicheren Elementen und viel Ausdruck in ihrer Choreographie erhielten sie mit 24,95 Punkten die Höchstwertung des Tages in der N1 Klasse und fügten ihrer Titelsammlung in diesem Jahr einen weiteren hinzu.
Mit hohen Saltos und einer tollen Choreographie entschied auch das Damentrio Paula Wischnewski, Seraphina Maul und Lena Wischnewski nicht nur die Quali unter den 14 Damengruppen für sich sondern hielt auch im Finale die Konkurrenz auf Distanz. Mit 24,90 Punkten holten sie sich die Meisterschaft.
In der gleichen Kategorie erreichten Melanie Beaupré, Lara Neher und Catharina Träger als drittplatzierte das Finale. Hier begeisterten sie abermals die Zuschauer mit der Umsetzung ihrer Choreographie. Durch die falsche Ausführung eines Elements mussten sie Abzüge in der Wertungsnote hinnehmen und konnten so die Leistung des Vortages nicht mehr wiederholen. Am Ende hieß es Platz fünf.
In der Nachwuchsklasse 2 überraschten nach langer Krankheitspause Sarah Weizer, Emily Beaupré und Luisa Oppelt mit toller Übung. In dem enorm großen Starterfeld von 20 Damengruppen qualifizierten sie sich als viertbestes Trio für das Finale. Leider unterlief auch ihnen eine falsche Elementausführung was mit einem ganzen Punkt Abzug bestraft wurde und auch die Artistik Note war um einiges gemindert. So kam man am Ende nicht über den achten Platz hinaus.
Bei den Damenpaaren der gleichen Altersklasse standen Eva Trillig und Emily Neher mit 19 Formationen einer ähnlich großen Konkurrenz gegenüber. Sie hatten ihre Übung mit neuen Elementen aufgestockt und präsentierten sich technisch stark. Leider unterliefen ihnen gleich drei Zeitfehler (0,9 Abzug) so dass ihnen der Einzug in das Finale verwehrt blieb.

Zum siebten Mal lud Bürgermeister Helmut Morr zur Sportlerehrung der Gemeinde Birkenau ein. In der festlich illuminierten und neu renovierten SKG Halle in Löhrbach wurden insgesamt 161 Sportlerinnen und Sportler in 11 verschiedenen Sportarten geehrt, die in regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben den Sieg oder eine gute Platzierung erreicht haben. Ein beeindruckendes Ergebnis und ein Grund stolz zu sein auf die talentierten Sportlerinnen und Sportler der Gemeinde Birkenau.
Von den SVG Sportakrobaten wurden geehrt:
Catharina Träger, Melanie Beaupré, Lara Neher , Luisa Oppelt, Emily Beaupré, Sarah Weizer, Emily Neher, Eva Trillig, Aliya Döhrer, Lisa Weis, Lena Wischnewski, Serafina Maul, Paula Wischnewski, Lotta Steinmann, Luca Fändrich, Lilly Böh, Katharina Gall, Lucia Treusch, Madita Schmitt, Liz Eschelbach, Antonia Harbich, Josephine Beaupré, Nele Schmitt, Alina Schäfer, Sophia Eichenauer, Lea Weizer, Mirjam Wagner, Larissa Weihrauch, Ann-Sofie Haiber, Jana Gall, Hannah Maria Victor, Lea Doreen Poos, Charleen Nikoles

Foto: Armin Etzel

Riesa Beim wahren Wettkampfmarathon von Oktober bis November ging es für die drei A-Klasse Formationen der SVG Sportakrobaten zum vierten und letzten Wettkampf des Monats Oktober nach Riesa. Zum 15. Mal richtete der SC Riesa den Internationalen Sachsenpokal aus und schnell wurde nach Ankunft an der Wettkampfstätte klar, der Verein an der Elbe hat Erfahrung mit der Organisation von großen Sportveranstaltungen. Im letzten Jahr fanden dort die Europameisterschaften statt und heuer verlieh dem Event die Teilnahme von Sportlern aus Estland, Russland, Weißrussland, Polen und der Schweiz sowie den Top-Formationen aus Deutschland ein hohes sportliches Niveau.
Nach der krankheitsbedingten Pause, beim Internationalen Gutenbergpokal in Mainz, waren diesmal auch wieder die zweifachen Deutschen Meister Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor mit am Start und komplettierten das SVG Team um die zwei Trios Jana Gall/Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch und Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré.
Gefordert waren eine Dynamik- und Balanceübung deren Wertungssumme ausschlaggebend für die Finalqualifikation war. Mindestens Platz sechs (Junioren) oder Platz acht (Age Group) musste erreicht werden um am 3. Wettkampftag, wenn es um Medaillen ging, noch einmal auf die Matte zu dürfen.
Noch mit etwas Trainingsrückstand gelang Poos/Nikoles/Victor bei den Junioren1 abgesehen von kleinen „Gleichgewichtsstörungen“, ein toller Auftakt mit einer sauberen Dynamik-Übung. Punktgleich (26,55) mit dem Trio aus Ebersbach belegten sie unter den 8 Damengruppen mit nur einem Zehntel Rückstand hinter Friedberg, den zwischenzeitlichen zweiten Platz. Auch in der Balance-Übung wussten sich Poos/Nikoles/Victor gut zu präsentieren aber ein vom Schwierigkeitskampfrichter entdeckter Zeitfehler führte mit 0,3 Punkten Abzug zu einer etwas enttäuschenden Wertung von 26,10 Punkten und einem 5. Rang in dieser Kategorie. Das Finale aber war sicher und so hieß es hier noch einmal alles geben. Als drittbeste Damengruppe, hinter den Spitzenreitern aus Friedberg und Ebersbach, gingen sie mit ihrer Kombi-Übung auf die Matte, die ausdruckstark, mit kleinen Abstrichen bei der Ausführung des Doppelsaltos sowie Asynchronitäten in der Choreographie, mit 26,50 Punkten honoriert wurde. In der Addition aller drei Übungen bestätigten sie mit insgesamt 79,200 Punkten den dritten Rang und holten sich die Bronzemedaille.
In der gleichen Klasse (Junioren1) lieferten Jana Gall, Ann-Sofie Haiber und Larissa Weihrauch ihre bisher beste Dynamik-Übung ab. Die Saltos hoch, die Landungen sowie die Technik sauber und die Choreographie sehr synchron. Mit einer Wertung von 25,80 Punkten reihten sie sich mit nur knappem Rückstand in Treppchen Nähe auf dem 5. Platz ein. In der Balance-Übung wurden bei einem Aufgrätsche-Element etwas gekämpft aber dennoch lange genug gehalten und so ein Zeitfehler vermieden. Ein individueller Salto, nicht ganz sauber ausgeführt, und eine Unsicherheit beim Aufbau des zweiten Elements brachten Abzüge, weshalb letztendlich nur 25,45 Punkte auf der Werte-Tafel standen. In der Addition beider Übungen zogen sie als sechstplatzierte ins Finale ein. Als erste Starter mussten sie sich hier mit ihrer Kombi-Übung den strengen Blicken der Jury stellen. Es war eine Übung ohne große Fehler. Das Aufgrätschen und der Handstand waren sicher, die Saltos hoch und gut gefangen. Auch von einem möglichen Zeitfehler war man weit entfernt, lediglich ein Rondat Salto war nicht so perfekt wie sonst. Mit einem guten Gefühl ging man von der Matte und war nach Bekanntgabe der Wertung von 25,25 Punkten dann doch etwas enttäuscht. Kurzfristige Ratlosigkeit auch bei den Trainern. Mit der Gesamtpunktzahl von 76,500 war eine Verbesserung ihrer Platzierung nicht mehr möglich und so blieb es bei Rang sechs. Trainerin Verena Doll zeigte sich dennoch zufrieden mit ihren Sportlern. „Jana, Ann-Sofie und Larissa turnen erst seit ca. einem halben Jahr zusammen. Die Schwierigkeit der Konkurrenz konnte in so kurzer Zeit noch nicht erreicht werden, jedoch ist sichtbar, dass sie auch jetzt schon mit den weitaus erfahreneren Trios mithalten können und die Mehrkampf-Bronzemedaille bei der DM kein Zufall war. Nun gilt es weiterhin fleißig zu trainieren, neue Elemente zu erlernen und die Schwierigkeiten zu optimieren“.
Quantitativ stärker besetzt war mit dreizehn Damengruppen die Age Group (Schüler und Jugend). Darunter auch das SVG Jugendtrio Nele Schmitt, Alina Schäfer und Josephine Beaupré die mit einer richtig guten Vorstellung ihrer Tempo-Übung in die Konkurrenz starteten. Das intensive Training an den „Baustellen“, ersichtlich noch vor einer Woche beim Gutenberg-Pokal, trug Früchte. Technisch und choreographisch war wenig auszusetzen was die Kampfrichter mit 25,700 Punkten (Platz3) belohnten. In der Balance-Übung ging es mit der Wertung (26,45) noch weiter nach oben, ausschlaggebend hierfür die hohe Techniknote (8,6) für eine saubere Ausführung und eine überzeugende tänzerische Vorstellung. Als drittbeste Damengruppe, nach der Qualifikation, zogen sie ins Finale ein und konnten diesen Platz mit einer wiederholt konstanten Leistung erfolgreich verteidigen. „Die Abstände hier in Riesa waren sehr knapp. Finale und Platz 3 ist ein starkes Ergebnis“, bescheinigt auch Trainerin Désirée Moreno Barrientos ihrem Trio. „ Heute haben sie gezeigt dass ihre Tempoelemente technisch immer besser werden und auch die Landungen immer fester und sicherer“. In den kommenden Trainingseinheiten soll es nun an die „Kleinigkeiten“ gehen. Und dann verriet sie noch, dass es im nächsten Jahr eine neue Balance-Übung geben wird. (me.)

Baunatal Beim KSV Baunatal fand am Wochenende der erstmals in dieser Form durchgeführte Mannschaftstag des Deutschen Sportakrobatik Verbandes statt. Er vereint, ausgetragen an einem Tag, die Mannschaftsmeisterschaften aller Altersklassen. Drei Formationen starten in einer Mannschaft mit jeweils unterschiedlichen Übungen (Dynamic, Balance, Kombi, Nachwuchs nur Kombi). An Attraktivität hat diese Modifikation der DMM deutlich gewonnen und auch die Anzahl der Sportler sowie das Niveau der Leistungen sind insgesamt nach oben gegangen. So wird die Auswertung in der nächsten Tagung der Technischen Kommission in Erfurt zeigen ob dieser Wettkampf in dieser Form fortgeführt wird. Rund 250 der besten Sportakrobaten Deutschlands aus 12 Landesverbänden konnten in der Rundsporthalle begrüßt werden. Die hessischen Teams der jeweiligen Altersklassen wurden vertreten durch Formationen aus Baunatal, Kassel, Pfungstadt, Dettingen und Nieder-Liebersbach.
In der Senioren-Konkurrenz traten für das Hessische Team durchweg Formationen der Junioren1 Klasse an. Vom KSV Baunatal ging das erst seit kurzem neue formierte Damenpaar Friedrich/Bytomski mit ihrer Balanceübung auf die Matte und gleich zu Beginn ihrer Übung misslang das sonst so sichere Handstandelement und die danach folgende Kombination fehlte nun für die Grundschwierigkeit. Auch wenn der Rest der Übung gut ausgeführt wurde ließ der Fehler am Ende nicht mehr als 20,85 Punkte zu.
Hatte man zu Beginn des Wettkampfes unter den jungen Sportler sowieso mit keiner vorderen Platzierung in der Seniorendomäne gerechnet, ging man davon aus, dass jetzt eh nichts mehr zu holen wäre. Mit aufgestockter Schwierigkeit ging nun die Damengruppe des SVH Kassel Schuhmacher/Dörrbecker/Konrad mit ihrer Tempoübung bis an ihr Limit. Im Oktober holte das Trio den DM-Titel bei den Junioren1, nun zeigten sie eine perfekte Vorstellung und steuerten mit 25,3 Punkten wichtige Punkte für das Team bei. Auf einmal war auf die Chance auf eine Medaille wieder greifbar nah denn auch bei den anderen Landesverbänden verlief nicht alles fehlerfrei. Als letzte Formation der Mannschaft konnten die zweifachen Deutschen Meister der SVG das Trio Charleen Nikoles, Lea Doreen Poos und Hannah Maria Victor noch einmal zeigen wieviel Potential in ihnen steckt. Auch hier wurde seit dem letzten Wettkampf, innerhalb von drei Trainingseinheiten, die Kombiübung umgestellt und so viel Schwierigkeit wie möglich hinein gepackt. Mit 144 Value und einer Vornote von 9,14 kämpften die Liebersbacherinnen noch einmal für Hessen und behielten die Nerven. Das Wertungsgericht honorierte ihre tolle Präsentation mit 25,99 Punkten was den Gesamtzählerstand des Teams auf 73,14 Punkte erhöhte und der hessischen Mannschaft den zweiten Platz hinter dem Favoriten aus Sachsen (79,43) bescherte. Damit wiederholte man die Platzierung von vor zwei Jahren.
In der Jugendkonkurrenz reihte sich der Auftritt des Liebersbacher Trios Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré in die hervorragenden Leistungen des Pfungstädter Trios Specht/Dunkel/Rapp (Dynamic 26,70) und des Kasselaner Damenpaars Wielsch/Galwas (Balance 26,00) ein. Dabei sah es am Abend zuvor um Josephines Gesundheitszustand gar nicht rosig aus und Trainer wie Sportler hatten große Bedenken ob man in Baunatal überhaupt auf die Matte gehen konnte. Kurz vor Wettkampfbeginn hieß es dann „alles fit“ und das Ergebnis sprach für sich selbst. Sie präsentierten ihre Komiübung (25,50) gespickt mit anspruchsvoller Sprungserie Rondat-Flick Flack-Salto und einem gelungenem Handstand und holten sich die Bronzemedaille (78,25) mit dem hessischen Jugendteam.

Grund zur Freude hatte vor allem der hessische Nachwuchs. Dafür sorgten auch die zwei Hessenmeister der SVG. Etwas nervös ging das Damenpaar Katharina Gall und Lilly Böh (N1) in den Wettkampf deshalb schlichen sich beim Salto und bei einem individuellen Element kleine Fehler ein. Dennoch erreichten sie mit 23,95 Punkten die zweitbeste Wertung bei den N1 Paaren und holten die ersten Punkte fürs Team. Paula Wischnewski, Seraphina Maul und Lena Wischnewski präsentierten sich ausdruckstark, mit sicheren Elementen und steuerten 24,70 Punkte bei. Das Pfungstädter Mixpaar Paulk/Dorigatti konnte durch das erhöhte Trainingspensum der letzten Wochen mit einer gelungen Übung und glatten 25,00 Punkten das Gesamtergebnis komplettieren. Mit einem überzeugenden Ergebnis (73,65) gewann das hessische Nachwuchsteam vor Mecklenburg-Vorpommern (71,15) und Nordrhein-Westfalen (70,75) und durfte bei der Siegerehrung den Pokal entgegennehmen. Außerdem hatte der Nachwuchs in Baunatal schon einmal die Möglichkeit mit der Konkurrenz auf Tuchfühlung zugehen der man möglicherweise in zwei Wochen bei der Deutschen Bestenermittlung in Berlin (19./20.11.) gegenüber steht. Zu dieser Deutschen Einzelmeisterschaft konnten in diesem Jahr erstmals die Vereine selbst ihre Formationen melden. Von der SVG werden mit dabei sein: Katharina Gall, Lilly Böh Paula Wischnewski, Seraphina Maul, Lena Wischnewski Melanie Beaupré, Lara Neher, Catharina Träger Luca Fändrich, Lotta Steinmann (N1) sowie Eva Trillig, Emily Neher und Sarah Weizer, Emily Beaupré, Luisa Oppelt (N2). (me)