Mainz-Gonsenheim    Strahlende Gesichter beim SVG Trio Sarah Himmel, Emily Neher und Lena Wischnewski nach seiner letzten Übung, die es gerade bei der Sportakrobatik-DM auf die Matte gezaubert hatte. Kurz zuvor schauten sie beim Verlassen der Matte noch etwas ungläubig drein, wohl selbst überrascht, was sie eben dort auf der Wettkampffläche dem begeisterten Publikum präsentiert hatten. Glücklich lagen sie sich nach Bekanntgabe der Wertung in den Armen, um wiederum nur Minuten später voller Stolz bei der Siegerehrung ihre zweite DM-Medaille entgegenzunehmen, nach Bronze sollte es diesmal Silber sein. Die Deutsche Meisterschaften der Jugend in Mainz-Gonsenheim waren fast ein Heimspiel für das Nieder-Liebersbacher Trio, die Unterstützung durch den mitgereisten Fanblock war groß und so wurden die Sportlerinnen nach der Ehrung schon vor Ort kräftig geherzt und gefeiert.

Im Rückblick verlief das erste Halbjahr für Himmel, Neher und Wischnewski alles andere als planmäßig. Covid und Verletzungen durchkreuzten immer wieder ihre Wettkampfvorbereitungen, sodass sich die volle Leistungsfähigkeit nur in wenigen Wettkampf Momenten erahnen ließ. Entsprechend verhalten hatten sie dann auch ihre Ambitionen für die DM, mit einem Erreichen der Top 10 bei mehr als 25 gemeldeten Damengruppen, sehr vorsichtig formuliert.

Vertrauen in ihr Können und nötigen Rückenwind für die Meisterschaft konnten sie dann aus dem Gewinn des Norbert Müllmann Hessenpokals eine Woche zuvor schöpfen und mit auf den Weg nach Mainz nehmen.


Sichtlich nervös starteten sie mit ihrer Balance-Übung in den Wettbewerb und meisterten zweimal Aufgrätschen und zwei Handstände. Keine andere Formation zeigte dieses Risiko. Es wackelte hier und da etwas, das Publikum samt mitgereister SVG Anhang hielt die Luft an. Am Ende stand ein überraschender, aber leider blecherner Platz 4 zu Buche.

In der Dynamik-Übung, ihrer Paradedisziplin, lief es dagegen wie geschmiert. Die Salti, ob gehockt, gebückt, gestreckt, wurden alle in toller Flughöhe und technisch sauber ausgeführt. Beflügelt von ihrem eigenen Leistungsvermögen wurde ihre "Flugshow" eine Punktlandung zur Bronzemedaille und bescherte ihnen außerdem den Finaleinzug. Und so ganz nebenbei übertrafen sie auch ihre Zielvorgabe.

Als Drittplatzierte nach zwei Übungen lagen sie nur knapp vor dem Verfolgerfeld, aber mit deutlichem Abstand zu den beiden führenden Formationen, weit voraus das Trio aus Hoyerswerda. Gefordert wurde hier eine kombinierte Übung mit drei Balance- und drei Dynamik-Elementen sowie einer Sprungserie. Es war spannend bis zum Schluss. Motiviert durch diese unglaubliche Ausgangsposition, legten Himmel/Neher/Wischnewski souverän vor und behielten als einzige Formation die Nerven. Die bis dahin gesamt-zweit-Platzierten patzten und wurden nach hinten durchgereicht und auch das Führungstrio musste einen unplanmäßigen Abgang in Kauf nehmen. Nach Addition aller drei Übungen, strahlte eine überraschende, aber wohl verdiente Silbermedaille mit dem Deutsche Vizemeister-Trio im Jugend-Mehrkampf um die Wette.

Dieser Erfolg ist auch ein großer Verdienst des Trainer-Duos Tamara Dien und Hermann Messer. Im Wertungsgericht als Schwierigkeitskampfrichterin eingesetzt, begleitete auch Dr. Doreen Heckmann-Nötzel den Wettkampf.

Siegerliste

 

 

Mörlenbach/Weiher  Zu Ehren seines im Jahr 2019 verstorbenen Ehrenpräsidenten, veranstaltete der Hessische Sportakrobatik-Verband auch in diesem Jahr wieder den Norbert Müllmann Hessenpokal. Neu in diesem Jahr ein KO-Modus in drei Runden mit der Wertnote als Entscheidungskriterium. Ein Experiment, da einem unmittelbaren Vergleich die disziplinspezifische Grundanforderung und Schwierigkeit sowie der Altersunterschied und das Ausbildungsniveaus entgegenstehen.
Mit der maximalen Anzahl an teilnahmeberechtigten Formationen pro Verein, hat die SVG Nieder-Liebersbach derer sechs ins Rennen um den Pokal geschickt. Wohlweislich auch unter dem Aspekt, ihnen unabhängig vom Endergebnis eine weitere Wettkampfmöglichkeit zu bieten und sich den Verantwortlichen im HSAV für eine Nominierung der anstehenden Wettkämpfe z.B. der Bestenermittlung (DM des Nachwuchses) zu empfehlen.
In der ersten Runde trafen Emilia Neidig und Taissia Ehret (Leistungsklasse: Level2) auf Damenpaare aus Arheilgen und Pfungstadt. Seit der Hessischen Meisterschaft Ende Mai haben beide intensiv an der technischen Ausführung der Elemente gearbeitet und brachten das auch gezielt auf die Matte. Ein toller zweiter Platz in dieser Gruppe reichte aber leider nicht für die nächste Runde.
Die WKK2 Formation Maja Hassel/Emily Manser/Viktoria Baron trat in der zahlenmäßig größten Gruppe aus drei Trios (Weiher, Frankfurt und Baunatal) sowie einem Mixed-Paar aus Weiher an und holten sich einen guten zweiten Platz hinter den starken Baunatalern. Aber auch für sie reichte dies nicht fürs Weiterkommen.
Eine schwere Gruppe hatten Tamika Schneider und Catharina Träger erwischt. Obwohl sie zwei Damenpaare aus Pfungstadt und Götzenhain und eine Damengruppe aus Frankfurt hinter sich lassen konnten, schob sich das Arheilger Trio mit der besseren Wertung an ihnen vorbei auf Platz 1. Auch wenn die Punktzahl nicht für die zweite Runde reichte, so haben beide Sportlerinnen wieder etwas Erfahrung mitnehmen können.
Dass Lorena Wolk und Maja Bartylak (WKK1.2) eine Bank für konstant hohe Wertungen sind, stellten sie in ihrem bereits sechsten Wettkampf in diesem Jahr wiederholt unter Beweis. Sie mussten zwar den Hessenmeistern aus Baunatal den Gruppensieg überlassen, zogen aber als Lucky Looser in Runde 2 ein. Lena Bartylak und Lotta Steinmann gewannen ihre Gruppe und erreichten souverän die nächste Runde.
Als einzige A-Klasse-Formation bei diesem Wettkampf präsentierten Sarah Himmel/Emily Neher/Lena Wischnewski die Farben der SVG. In der Konkurrenz der Jugend trafen sie, bei geforderter Balance-Übung, in der ersten Runde auf eine Damengruppe und eine Podest-Starterin aus Arheilgen sowie auf ein Damenpaar aus Pfungstadt. Trotz Abzügen aufgrund eines Mattenübertritts und eines mutmaßlich zu kurz gehaltenem Element, zogen sie mit einem zweiten Platz ins Halbfinale ein.
In der Addition der besten drei Wertungen der ersten Runde holte sich die SVG in der Mannschaftswertung den 2. Platz, punktgleich mit Götzenhain und hinter dem Sieger Arheilgen.
Die zweite Runde, das Halbfinale umfasste 15 Formationen. In fünf Gruppen á drei Formationen erreichte nur der Gruppensieger das Finale. Gerade hier offenbarten sich bei der Auslosung der Trielle die Schwächen des Pokalexperiments. Zwei der drei Paarungen innerhalb einer Gruppe waren vereinsinterne Duelle, zudem konkurrierten die Dynamik-Übungen der A-Klasse mit der Kombi-Übung des Nachwuchses. Auf die SVG wartete gleich der erste Showdown: Jugend Trio gegen Damenpaar Nachwuchs. Sarah Himmel/Emily Neher/Lena Wischnewski behaupteten den Gruppensieg, warfen ihre Vereinskameradinnen Lotta Steinmann/Lena Bartylak aus der Konkurrenz und zogen ins Finale ein. Auch Lorena Wolk/Maja Bartylak (Nachwuchs) hatten nach einer erneut guten Vorstellung gegenüber einer A-Klasse-Formation in diesem Modus keine Chance auf ein Weiterkommen.
Im Finale der besten fünf trafen Himmel/Neher/Wischnewski auf die direkte Konkurrenz aus Arheilgen, Mainz und Baunatal und Götzenhain. Die höchste Wertung kürte den Hessenpokalsieger und es blieb spannend bis zum Schluss. Zwischen den beiden Jugend-Trios aus Arheilgen und Nieder-Liebersbach, die noch einmal mit starken Kombi-Übungen aufwarteten, entschied sich der Wettbewerb. Am Ende gewann das Nieder-Liebersbacher Trio mit knappem Vorsprung den Norbert-Müllmann Hessenpokal 2022.

Teamwertung

Einzelergebnis 

Kassel/Immenhausen  Mit einmal Gold, zweimal Silber, viermal Bronze und einem achtbaren 4. Platz konnten die SVG Sportakrobaten von den Hessischen Meisterschaften reichlich Edelmetall aus Kassel mit nach Hause nehmen. Die Trainerinnen nebst sportlicher Leitung, Dr. Heckmann-Nötzel, zeigten sich zufrieden mit den Leistungen. Zumal die Meisterschaft alles andere als ein „Schnelldurchlauf“ war, denn der Deutsche Sportakrobatik Bund (DSAB) hatte zu Jahresbeginn ein zweites neues Wettkampfprogramm für den Nachwuchs auf den Weg gebracht, welches nun quasi nach der Pandemie griff. Der hessische Sportakrobatik Verband (HSAV) etablierte dieses auch gleich in seine Liga-Wettkämpfe, allerdings machte sich bald unter den hessischen Vereinen die Frage breit, wie und wer sich zur HM qualifiziert. Diese beiden konkurrierenden Nachwuchsprogramme würden das Portfolio der HM-Teilnehmer gewaltig erweitern und den Wettkampf verlängern. Einen Start verweigern wollte man den Nachwuchsakrobaten aber auch nicht. Nach vielfacher Diskussion verständigte man sich darauf, alle Programme zuzulassen und in allen Disziplinen, Alters- und Leistungsklassen die Landesmeister zu küren. Die Konsequenz daraus war ein achtstündiger Wettkampf, ein Mammutprogramm für alle Beteiligten. Zumal der Wettkampf in Kassel-Immenhausen stattfand und eine fast vierstündige Anreise zusätzlich an der sportlichen Form zehrte. 

Aus sportlicher Sicht hatten sich alle SVG-Formationen durch die vorausgegangenen Ligawettkämpfe für die HM qualifiziert und traten hochmotiviert an. Die beiden jüngsten Damenpaare Emmy Meyer/Hannah Ehret (KFL 1) und Taissia Ehret/Emilia Neidig (KFL 2) kamen souverän durch ihr Programm und zeigten in ihrer jeweiligen Altersklasse die höchste Schwierigkeit. Auf dem Siegertreppchen strahlten dann die errungenen Bronzemedaillen mit den Gesichtern der Akteure “goldig” um die Wette.

Silber holten sich Lotta Steinmann und Lena Bartylak (WKK 1.2) die sich in den vorangegangenen Wettkämpfen immer mehr an ihre Konkurrenz aus Baunatal herangearbeitet hatten. Diesmal fehlten nur noch 6 Hundertstel. Der Zweikampf bleibt also weiter spannend. In der gleichen Altersklasse bestätigten Maja Bartylak und Lorena Wolk einmal mehr ihre gute Form und Wettkampf Konstanz. Mit einem tollen 4. Platz setzten sie ein weiteres Mal ein Ausrufezeichen hinter ihre Leistung. In der Konkurrenz der Damengruppen (WKK 2) präsentierte das SVG Trio Viktoria Baron/Emily Manser/Maja Hassel äußerst charmant seine schöne Kombiübung und wurde mit einem Platz 3 auf dem Siegertreppchen belohnt.

Bei den Junioren holten sich Fabienne Lay und Mathilda Hasselmann mit ihrer Dynamik-Übung den Landesmeistertitel und Bronze in Balance. Silber sicherten sich hier Antonia Harbich und Laila Breitwieser Arroyo, die kurzfristig als Paar formiert nur mit einer Balance-Übung an den Start gingen.
Neben der Matte bereitete das Trainerteam Katja Döhrer und Diana Lay ihre Schützlinge auf deren Einsatz vor. Tamara Dien und Dr. Doreen Heckmann-Nötzel vertraten die SVG im Kampfgericht.

Wir gratulieren unseren Landesmeistern, Vizemeistern, Bronzemedaillengewinnern und Viertplatzierten der Hessischen Meisterschaft 2022. 👏💪🥇🥈🥉🥳

 

Lotta Steinmann & Lena Bartylak  WKK 1.2   23,760   Platz 2

Maja Bartylak & Lorena Wolk  WKK 1.2   22,620   Platz 4

Viktoria Baron, Emily Manser & Maja Hassel  WKK 2   22,640   Platz 3

Emmy Meyer & Hannah Ehret  KFL 1   22,030   Platz 3

Taissia Ehret & Emilia Neidig  KFL 2   22,340   Platz 3

Antonia Harbich & Laila Breitwieser Arroyo  Jun1/Balance   22,990   Platz 2

Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann  Jun1/Balance   20,980   Platz 3

Fabienne Lay & Mathilda Hasselmann  Jun1/Dynamic   23,750   Platz 1

 

Siegerliste Mehrkampf

Siegerliste Kombi

Siegerliste Dynamik

Siegerliste Balance

Pfungstadt  Zum Finale der Landes- und Hessenliga ging es für die Nieder-Liebersbacher Sportakrobaten erneut nach Pfungstadt. (Pandemie bedingt fielen die ersten beiden Aufeinandertreffen der Mannschaften des Hessischen Sportakrobatik Verbands in 2021 aus und verkürzten so die Saison auf zwei Wettkämpfe) In anhaltend guter Form präsentierte sich dabei der Nachwuchs der SVG in der Landesliga. Ein zweiter Platz in der Tageswertung bestätigte das Ergebnis von vor 4 Wochen an gleicher Stelle. Mit 6 Formationen eine der größten Vereinsmannschaften in der Landesliga, holen sich die Liebersbacher in der Tabellenendabrechnung, hinter dem KSV Baunatal, die Vizemeisterschaft der Saison 2021/22.

Dabei entschieden in der jüngsten Startklasse (KFL1) bei den Damenpaaren Emmy Meyer/Hannah Ehret, mit Tagessieg und Höchstwertung (22,060 Punkte), die Konkurrenz für sich. Gleiches gelang auch Taissia Ehret/Emilia Neidig in der Startklasse KFL2 mit 22,440 Punkten.
In der WKK 1.2 schickte die SVG gleich 3 Damenpaare ins Rennen. Mit den Plätzen 3, 4 und 5 von Lotta Steinmann/Lena Bartylak (23,630 Punkte), Maja Bartylak/Lorena Wolk (22,870 Punkte) und Catharina Träger/Tamika Schneider (22,600 Punkte) wurden auch hier, in der quantitativ am stärksten besetzten Altersklasse, mit tollen Leistungen die vorderen Ränge belegt.
Einen weiteren Tagessieg mit Höchstwertung in der WKK 2 erreichte das Trio Viktoria Baron/Emily Manser/Maja Hassel mit 22,640 Punkten.
In der Hessenliga holte sich die Liebersbacher Mannschaft in der Tageswertung einen tollen 3. Platz. Mit der diesmal bei den Junioren geforderten Dynamik-Übung turnte das Damenpaar Fabienne Lay und Mathilda Hasselmann, trotz eines Fehlers beim sogenannten “Chinesen Salto”, mit 23,450 Punkten zum Tagessieg. Bei den Trios dominierten Emily Neher/Lena Wischnewski/Sarah Himmel mit 25,410 Punkten und zwei Ränge dahinter turnten sich Antonia Harbich/Isabel Desiere/Laila Breitwieser Arroyo mit 23,860 Punkten auf den 3. Platz.
Da Corona bedingt beim ersten Ligakampf keine Mannschaft gestellt werden konnte landete man am Ende in der Gesamtabrechnung auf einem guten 7. Tabellenplatz. Meister wurde der SVH Kassel. Außerdem hat sich die komplette SVG-Mannschaft für die hessischen Meisterschaften am 21. Mai in Kassel qualifiziert. Ein großer Verdienst des Trainerteams um Diana Lay, Katja, Döhrer, Katja Volckmann, Hermann Messer, Tamara Dien, Lara Neher und Denise Kautz.

 

 

Cesenatico/Italien  Mit ihrer Lage direkt am Meer lockte die „Accademia Acrobatica“, die Liebersbacher Sportakrobaten bereits zur 3. Teilnahme am Acro Cup nach Cesenatico, Italien. Das zweitägige Trainingslager und die anschließenden Wettkampftage waren für die Sportlerinnen und ihre Trainerinnen ein Höhepunkt der laufenden Sportakrobatiksaison.

Insgesamt sieben SVG-Formationen komplettierten das internationale Starterfeld mit Akrobatinnen und Akrobaten aus 22 Vereinen und vier Nationen (Italien, Ungarn, Schweiz und Deutschland).
Mit zwei Goldmedaillen in Dynamik und Balance wussten Fabienne Lay und Mathilda Hasselmann bei den Junioren wiederholt zu überzeugen. Vor allem das intensive Choreographie-Training der letzten Wochen wurde von den Kampfrichtern honoriert. „Ein hervorragendes Ergebnis auf internationaler Bühne“, freute sich auch Trainerin Diana Lay.
Ebenfalls bei den Junioren konnten nun endlich auch Emily Neher/Lena Wischnewski/Sarah Himmel in die Wettkampfsaison starten. Mit ihrer Balanceübung gelang dem Trio ein exzellenter Einstieg in den Wettbewerb und bescherte ihnen die Silbermedaille. Der große Wurf gelang ihnen mit ihrer Dynamikübung und dem 3. Platz. Besonders ihre Fortschritte bei den Tempoelementen gilt es hier besonders hervorzuheben, damit begeisterten sie nicht nur ihre Trainerin Tamara Dien. In der abschließenden Kombiübung fehlte dann ein wenig die Kraft zum Aufgrätschen in den Handstand, was mit einem hohen Abzug geahndet wurde und sie zum Abschluss nicht über einen 5. Platz hinauskommen lies.
Einen 4. Platz in Balance, Platz 5 und 6 in Dynamik und Kombi sowie viel Erfahrung und eine gewaltige Portion Motivation aus ihrem Start in der Juniorenklasse nehmen Antonia Harbich/Isabel Desiere/Laila Breitwieser Arroyo und ihre Trainerin Katja Döhrer aus Italien mit nach Hause. Wichtig waren dabei auch der gestandene Handstand und die neuen Tempoelemente.
Ordentlich abgeliefert haben auch die Jüngsten der SVG bei ihrem ersten internationalen Wettkampf. In der Nachwuchsklasse C1 (6-13 Jahre) bei den Damenpaaren erturnten sich Taissia Ehret und Emilia Neidig, in einem der größten Startfelder, mit dem 6. Platz ein tolles Ergebnis. Trainerin Diana Lay war sehr zufrieden.
Beim Nachwuchs der C2 Klasse (8-19 Jahre) konnten Viktoria Baron/Emily Manser/Maja Hassel zum ersten Mal als Trio ihr Können unter Beweis stellen. Ihre tolle Übung wurde mit dem 5. Platz von 14 Startern belohnt.
Das Damenpaar Lotta Steinmann und Lena Bartylak bestätigte einmal mehr seine gute Form und Wettkampfstärke. Sie holten sich die Silbermedaille mit der höchsten Artistik-Wertung in der Nachwuchsklasse C2. Am Ende fehlten nur 13 Hundertstel zum Sieg.
Mit Bravour absolvierten Maja Bartylak und Lorena Wolk ihren dritten Wettkampf in drei Wochen, ebenfalls in der Nachwuchsklasse C2. Auch Trainerin Lara Neher freute sich mit ihren Sportlerinnen über deren tolle Leistung und Platz 7 in einem großen Starterfeld.
Als Kampfrichterinnen waren von der SVG Nina Schwöbel, Tamara Dien und Diana Lay im Einsatz. Und sicherlich ihren Teil zum Erfolg beigetragen, hat auch die mitgereiste Fangemeinde, die für tolle Stimmung sorgte und die Veranstaltung mit zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht hat.

Wir bedanken uns bei unseren Trainerinnen/ Kampfrichterinnen und unserem Delegationsleiter Niels. Alexander Iser möchten wir für die tollen Bilder danken sowie den beiden Busfahrern der Fa. Strohmenger, die uns sicher an Ort und Stelle kutschierten.